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22.10.2025 - 18:31 Uhr

Senioren erobern KI: Digitaler Aufbruch im Alter

83 Prozent der über 60-Jährigen nutzen Smartphones, KI-Technologien verbessern Lebensqualität und Sicherheit älterer Menschen durch Sprachassistenten und Gesundheitsüberwachung.

Eine stille Revolution bahnt sich ihren Weg in Deutschlands Seniorenzimmer: Künstliche Intelligenz wird vom Schreckgespenst zum hilfreichen Alltagsbegleiter. Was bis vor kurzem noch Nischentechnologie war, entwickelt sich rasant zu unverzichtbaren Helfern für die Generation 60+. Das Ziel? Länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben – unterstützt von intelligenter Technik.

Von KI-gestützten Gesundheitsassistenten bis hin zu speziellen Lernorten für digitale Kompetenzen: Die digitale Teilhabe älterer Menschen beschleunigt sich in einem noch nie dagewesenen Tempo. Im Zentrum stehen Initiativen, die Ängste abbauen und den praktischen Nutzen von KI vermitteln.

Smartphone-Boom: 83 Prozent sind dabei

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 83 Prozent der über 60-Jährigen besitzen mittlerweile ein Smartphone – ein Sprung um elf Prozentpunkte seit 2021. Noch dramatischer der Wandel bei den über 80-Jährigen: Hier stieg der Anteil um beeindruckende 18 Prozentpunkte.

Parallel nutzen inzwischen 87 Prozent der Senioren das Internet. Diese Entwicklung zeigt: Digitale Geräte sind endgültig im Alltag der älteren Generation angekommen. Der Trend geht klar weg von einfachen Handys hin zu multifunktionalen Geräten wie Tablets und Smart-TVs.
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KI wird zum Lebensretter am Handgelenk

Was einst wie Science-Fiction klang, ist heute Realität: Intelligente Sprachassistenten erinnern an Medikamente, steuern Licht und Heizung oder spielen Musik auf Zuruf ab. Doch die Systeme können weit mehr. Sie lernen die Routinen ihrer Nutzer und schlagen bei ungewöhnlichen Abweichungen – etwa im Schlafrhythmus – Alarm.

Besonders Smartwatches entwickeln sich zu persönlichen Lebensrettern. Sie überwachen kontinuierlich Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung, erkennen Stürze automatisch und alarmieren im Notfall selbstständig Rettungskräfte. Smarte Sensoren in der Wohnung schaffen zusätzlich ein unsichtbares Sicherheitsnetz – ganz ohne Kameras, die Privatsphäre bleibt gewahrt.

Bundesweite Lernorte nehmen Berührungsängste

Um älteren Menschen den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern, starteten die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und das Bundesfamilienministerium das Projekt „KI für ein gutes Altern”. Seit April entstanden bundesweit Dutzende KI-Lernorte in Seniorenbüros und Mehrgenerationenhäusern.

Dort können Interessierte Sprachassistenten, smarte Haushaltsgeräte oder ChatGPT in geschütztem Rahmen ausprobieren. Ehrenamtliche Technikbegleiter stehen für Fragen bereit und vermitteln den sicheren Umgang mit den Geräten. Das Ziel: Senioren als Mitgestalter des digitalen Wandels stärken, nicht nur als passive Nutzer.

Digitale Spaltung bleibt Herausforderung

Die Chancen sind enorm: Rund 80 Prozent der Senioren, die KI-gestützte Technologien nutzen, berichten von spürbarer Verbesserung ihrer Lebensqualität. Technologie unterstützt in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und soziale Teilhabe.

Dennoch offenbaren Studien eine “digitale Spaltung” innerhalb der älteren Generation. Alter, Bildung und Einkommen beeinflussen die digitalen Kompetenzen stark. Zwei Drittel der über 60-Jährigen weisen eine eingeschränkte digitale Gesundheitskompetenz auf – bei den über 80-Jährigen sind es sogar 83 Prozent.

Die Zukunft denkt mit

Die Entwicklung steht erst am Anfang. Zukünftige Systeme werden noch stärker auf personalisierte und vorausschauende Unterstützung setzen. KI wird nicht nur auf Befehle reagieren, sondern Bedürfnisse antizipieren, indem sie aus Verhaltensmustern lernt.

Denkbar sind Systeme, die frühzeitig erhöhten Pflegebedarf erkennen oder die Mobilität durch intelligente Reise-Apps fördern. Die Integration von Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen wird zunehmen und Angehörigen sowie Pflegediensten ein umfassenderes Bild ermöglichen.

Der entscheidende Erfolgsfaktor bleibt jedoch der Mensch. Initiativen, die den Dialog fördern und den souveränen Umgang mit Technik in den Mittelpunkt stellen, werden maßgeblich darüber entscheiden, wie die digitale Zukunft im Alter gestaltet wird.

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