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06.11.2025 - 10:02 Uhr

SFC Energy Aktie: Auftragsbombe gezündet!

Der Brennstoffzellen-Spezialist erhält einen Großauftrag im Sicherheitsmarkt, muss jedoch gleichzeitig seine Jahresprognose deutlich nach unten korrigieren.

Ein 7,5-Millionen-Euro-Deal schürt neue Hoffnung bei SFC Energy – ausgerechnet in Zeiten, da die Aktie massiv unter Druck steht. Während der Kurs seit Jahresbeginn um fast 14 Prozent eingebrochen ist, meldet der Brennstoffzellen-Spezialist aus Brunnthal einen Folgeauftrag, der aufhorchen lässt. Kann dieser Großauftrag die angeschlagene Aktie zurück auf die Erfolgsspur bringen? Oder bleibt es beim Strohfeuer in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld?

Sicherheitsmarkt boomt: 7,5 Millionen als Vertrauensbeweis

Der neue Großauftrag stammt von einem langjährigen Partner aus dem Bereich unbemannter, KI-gestützter Überwachungstechnologie. Geliefert werden EFOY Pro 2800 Brennstoffzellen sowie aufgearbeitete EFOY Pro 2400 Refurb-Einheiten. Beide setzen auf die bewährte Direktmethanol-Brennstoffzellen-Technologie (DMFC) – zuverlässig, wartungsarm und ideal für netzunabhängige Stromanwendungen.

Der Clou: Die Nachfrage nach zivilen Sicherheits- und Überwachungslösungen explodiert regelrecht. Unternehmen suchen kosteneffiziente Alternativen zu physischen Sicherheitskräften. Genau hier punktet SFC Energy mit netzunabhängigen Stromlösungen, die rund um die Uhr funktionieren müssen.

Die wichtigsten Fakten zum Deal:

• Auftragsvolumen: 7,5 Millionen Euro
• Partner: Langjähriger Kunde aus dem KI-Überwachungssektor
• Produkte: EFOY Pro 2800 Neugeräte plus aufgearbeitete 2400er-Einheiten
• Technologie: Bewährte DMFC-Brennstoffzellen für Off-Grid-Anwendungen

Refurbishment als Geheimwaffe

Ein besonders cleverer Schachzug: SFC Energy setzt verstärkt auf Refurbishment. Statt komplette Systeme auszutauschen, werden gebrauchte Brennstoffzellen mit neuen Stacks und Komponenten aufgerüstet. Das schont nicht nur Material und Budget, sondern verlängert die Lebensdauer der Lösungen erheblich.

Diese Strategie zahlt sich aus. Die jährlichen Auftragsvolumen im Sicherheitsmarkt klettern kontinuierlich nach oben. Das Refurbishment-Programm gewinnt an Fahrt, da immer mehr Kunden auf nachhaltige und kostengünstige Stromalternativen setzen. CEO Dr. Peter Podesser betont: “Dieser Folgeauftrag spiegelt das starke Vertrauen unserer langjährigen Partner wider und bestätigt die Skalierbarkeit unserer EFOY Pro Technologie.”

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Der Schatten über der Erfolgsmeldung

Doch die Freude über den Auftrag wird durch die harte Realität getrübt. Im Juli musste SFC Energy die Prognose für 2025 drastisch kürzen. Der erwartete Konzernumsatz liegt nun nur noch zwischen 146,5 und 161 Millionen Euro – ursprünglich waren bis zu 180,9 Millionen angepeilt. Beim bereinigten EBITDA schrumpfte die Spanne von 24,7 bis 28,2 Millionen auf magere 13 bis 19 Millionen Euro.

Die Gründe? Makroökonomische Unsicherheiten, volatile Wechselkurse und zunehmender Protektionismus – vor allem die US-Handelspolitik macht Probleme. Das Resultat: Kunden halten sich mit Investitionen zurück, die Planungssicherheit schwindet.

Aktuell notiert die Aktie bei 15,38 Euro – rund 42 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 26,35 Euro. Der RSI von 37,6 deutet auf eine überverkaufte Situation hin.

Analysten bleiben optimistisch – zu Recht?

Trotz der Turbulenzen zeigen sich Analysten zuversichtlich. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 21,80 Euro mit einem “Outperform”-Rating. Die Deutsche Bank startete ihre Coverage sogar mit einem ambitionierten Kursziel von 33 Euro und “Buy”-Empfehlung. Cavendish folgte mit “Buy” und 26 Euro Kursziel.

Die Argumente der Bullen: Über 75.000 verkaufte Brennstoffzellen weltweit, eine solide Finanzposition von rund 46 Millionen Euro und kontinuierliche Großaufträge wie der aktuelle sprechen für die operative Stärke des Geschäftsmodells. Doch wird das ausreichen, um gegen Makro-Gegenwind und Währungsturbulenzen anzukommen? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob SFC Energy die hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann.

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