Silber Preis: Optimierungspotentiale analysiert
Der Silberpreis korrigiert deutlich aufgrund vorsichtiger Fed-Politik und entspannter Handelskonflikte. Trotz des Einbruchs bleibt das fundamentale Marktdefizit bestehen.
Der Silberpreis erlebt eine scharfe Korrektur nach dem historischen Allzeithoch im Oktober. Zwei Faktoren drücken das Edelmetall massiv: Die vorsichtige Zinspolitik der US-Notenbank und die unerwartete Entspannung im US-China-Handelskonflikt. Doch steckt hinter dem Rücksetzer eine Einstiegsgelegenheit?
Fed bremst die Rallye aus
Die jüngste Zinsentscheidung der Federal Reserve hat dem Silberpreis den Boden entzogen. Obwohl die US-Notenbank Ende Oktober die Zinsen zum zweiten Mal in Folge senkte, enttäuschten die vorsichtigen Kommentare der Notenbanker die Märkte. Die Erwartungen an einen aggressiven Lockerungszyklus wurden gedämpft – mit direkten Folgen für Silber.
Die relative Stärke des US-Dollars bleibt damit vorerst erhalten, was den in Dollar notierten Silberpreis direkt belastet. Spekulativen Positionen werden abgebaut, während institutionelle Anleger auf die Seitenlinie gehen. Der technische Schaden ist beträchtlich: Wichtige Unterstützungsniveaus wurden durchbrochen.
Geopolitische Entspannung schockt Märkte
Noch gravierender wirkt sich die unerwartete Annäherung zwischen den USA und China aus. Die kürzlich getroffene Vereinbarung sieht vor, dass China Exportkontrollen für Seltene Erden aussetzt, während die USA im Gegenzug die Einführung neuer Zölle verschieben.
Diese Entwicklung reduziert die globale Unsicherheit dramatisch und dämpft die Nachfrage nach Silber als sicheren Hafen. Anleger schichten Kapital massiv von defensiven Anlagen in risikoreichere Assets um. Die Flucht in Sicherheit ist vorbei – zumindest vorläufig.
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Fundamentales Defizit als Rettungsanker?
Trotz des kurzfristigen Gegenwinds bleibt das fundamentale Bild für Silber extrem robust. Der Markt steuert auf das fünfte strukturelle Angebotsdefizit in Folge zu – eine Situation, die langfristig preistreibend wirken muss.
- Rekorddefizit 2025: Laut World Silver Survey wird die Nachfrage das Angebot um 117,6 Millionen Unzen übersteigen
- Explodierende Industrienachfrage: Photovoltaik, Elektrofahrzeuge und 5G-Technologie treiben den Verbrauch auf neue Höchststände
- Starres Angebot: Die Minenproduktion kann mit dem Nachfrageboom nicht mithalten
Die industrielle Nachfrage ist unelastisch und wächst strukturell weiter. Dieser fundamentale Rettungsanker könnte den spekulativen Verkaufsdruck begrenzen und das Abwärtspotenzial eindämmen. Die große Frage: Reicht das Defizit, um den Preissturz zu stoppen?
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