Skandinaviska Enskilda Banken Aktie: Positive Nachrichtenflut!
Die Skandinaviska Enskilda Banken beginnt ein neues Aktienrückkaufprogramm über 2,5 Milliarden Kronen und demonstriert damit finanzielle Stärke vor der Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse.
Die Skandinaviska Enskilda Banken hat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2,5 Milliarden schwedischen Kronen angekündigt. Der Vorstand aktivierte damit die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 1. April 2025. Das Programm startet am Freitag und läuft bis spätestens 27. Januar 2026.
Details des Mega-Deals
Das neue Programm folgt auf ein ebenso großes Rückkaufprogramm, das gerade erst gestern abgeschlossen wurde. Dabei hatte die Bank 14 Millionen Aktien zum Durchschnittspreis von 178,14 Kronen zurückgekauft – exakt 2,5 Milliarden Kronen wert. Die Käufe erfolgen über die Nasdaq Stockholm durch eine unabhängige Investmentfirma.
Die zurückgekauften Papiere sollen voraussichtlich eingezogen werden. Allerdings darf SEB nicht mehr als 10 Prozent der ausgegebenen Aktien halten. Die Entscheidung unterstreicht die solide Kapitalposition der Bank und ihr Engagement für Aktionärsrenditen.
Doppelte Finanzkraft demonstriert
Parallel zum eigenen Rückkauf agiert SEB heute auch als Strippenzieher für andere schwedische Konzerne. Die Bank wurde gemeinsam mit Handelsbanken zum Global Coordinator und Bookrunner für Viscarias geplante Kapitalerhöhung ernannt. Zusätzlich verwaltet SEB ab sofort Bolidens eigenes Aktienrückkaufprogramm.
Doch was bedeutet dieser Kapitalkraft-Beweis für die Aktie? Während der Titel heute vor der Bekanntgabe leicht um 0,25 Prozent nachgab, könnten die nachhaltigen Rückkäufe langfristig den Gewinn je Aktie steigern und die Bewertung verbessern.
Morgen kommt der große Test
Alles Augenmerk richtet sich jetzt auf die Quartalszahlen morgen früh. Um 06:30 Uhr CET endet die stille Phase, die seit 1. Oktober galt. Wird SEB mit den Q3-Ergebnissen die Zuversicht des Managements rechtfertigen? Die Ergebnisse werden entscheidend sein für die künftige Aktienperformance – und zeigen, ob der Milliarden-Rückkauf wirklich gerechtfertigt ist.
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