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24.10.2025 - 05:09 Uhr

Smartphone-Diebstahl und KI-Attacken bedrohen Millionen Nutzer

Künstliche Intelligenz treibt SMS-Phishing auf neue Ebene, während organisierte Diebstahlbanden gezielt Smartphones für Finanzdaten stehlen. Der Schaden beläuft sich weltweit auf über 2,5 Milliarden Euro jährlich.

Mobile Cyberattacken erreichen neue Dimensionen: Künstliche Intelligenz treibt raffinierte Betrugsmaschen voran, während organisierte Diebstahlbanden gezielt auf die Datenbestände der Geräte abzielen. Was Experten diese Woche als “perfekten Sturm” bezeichnen, kostet Verbraucher weltweit bereits über 2,5 Milliarden Euro jährlich.

Die Bedrohung kommt von zwei Seiten: Digitale Angriffe und physischer Diebstahl verschmelzen zu einem beispiellosen Risiko für Privatpersonen und Unternehmen. Kriminelle nutzen SMS-Phishing, um Nutzer in die Falle zu locken, während Diebstahlringe Smartphones nicht mehr nur wegen ihres Wiederverkaufswerts stehlen – sondern wegen der wertvollen Finanzdaten darauf.

KI macht Betrugs-SMS immer gefährlicher

Cybersecurity-Forscher von Unit 42 warnen vor einer massiven “Smishing”-Kampagne, die sich global ausbreitet. Die sogenannte “Smishing Triad” gibt sich als Mautbetreiber, Paketdienste oder Banken aus und lockt Opfer mit täuschend echten Nachrichten auf gefälschte Websites.

Besonders beunruhigend: Künstliche Intelligenz erstellt personalisierte Betrugs-SMS, die kaum noch von echten Nachrichten zu unterscheiden sind. Ein aktueller Verizon-Report zeigt, dass 85 Prozent der Unternehmen einen Anstieg mobiler Attacken verzeichnen. Allein zwischen April und Mai 2025 schnellten SMS-basierte Malware-Angriffe um erschreckende 692 Prozent in die Höhe.

Handy-Diebstahl wird zum Millionenschaden

Parallel zur digitalen Bedrohung explodieren die Zahlen beim Smartphone-Diebstahl. Großbritannien führt europaweit die Statistik vermisster Geräte an – mit einem Anstieg von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Problem: Moderne Diebe haben es nicht auf das Gerät selbst abgesehen. Sie wollen Zugang zu Banking-Apps, Krypto-Wallets und persönlichen Konten. Mobile Zahlungsbetrug nach Diebstählen verursacht Schäden von geschätzt 210 Millionen Euro pro Jahr. Kriminelle wissen: Das Smartphone ist der Schlüssel zum digitalen Leben ihrer Opfer.

Android-Nutzer besonders im Visier

Die Angriffsmethoden werden immer vielfältiger. Kaspersky meldete für die erste Jahreshälfte 2025 einen 29-prozentigen Anstieg der Attacken auf Android-Geräte. Banking-Trojaner verbreiten sich schneller denn je, Spyware schleicht sich über Sideloading in iOS-Apps ein.

Auch gefälschte WLAN-Hotspots und manipulierte Apps in offiziellen Stores bleiben beliebte Einfallstore. Besonders ältere Geräte ohne aktuelle Sicherheitsupdates werden zur Achillesferse ihrer Besitzer.

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Experten fordern Gegenwehr auf allen Ebenen

Die Industrie reagiert: Google und Samsung veröffentlichen monatliche Sicherheitsbulletins. Doch die Herausforderung bleibt groß. In Phishing-Simulationen klicken bis zu 50 Prozent der Mitarbeiter auf gefährliche Links.

Sicherheitsexperten empfehlen eine mehrstufige Verteidigung: Nutzer sollten unaufgeforderte SMS grundsätzlich misstrauen, öffentliche WLAN-Netze für sensible Transaktionen meiden und die stärksten verfügbaren Authentifizierungsmethoden nutzen. Features wie “Mein Gerät finden” können im Ernstfall entscheidend sein.

Die Zukunft bringt noch größere Herausforderungen: Kriminelle verfeinern ihre KI-gestützten Taktiken kontinuierlich. Sogenannte “Blended Threats” kombinieren SMS-, Sprach- und QR-Code-Phishing zu schwer abwehrbaren Angriffen. Wachsamkeit wird zur Überlebensfrage im digitalen Alltag.

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