Stadler Rail Aktie: Auftrags-Rekordjagd!
Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller verzeichnet Auftragsrekorde in Nordamerika und Europa mit nachhaltigen Antrieben, während die Aktie unter ihrem Jahreshoch notiert.
Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller meldet eine wahre Auftragsflut – und das gleich auf mehreren Kontinenten. Während in den USA die Bestellungen verdoppelt werden, setzt Europa voll auf innovative Wasserstoff- und Elektrozüge. Doch kann der Titel von diesem Rekord-Auftragsbestand auch an der Börse profitieren?
Amerikanischer Traum wird Wirklichkeit
Die Utah Transit Authority hat ihre Bestellung für Citylink-Straßenbahnfahrzeuge glatt verdoppelt! 20 zusätzliche Fahrzeuge werden in Stadlers US-Produktionsstätte in Salt Lake City gefertigt, wo mittlerweile über 500 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Doch das ist nur der Anfang: Zum 1. Januar 2025 hat Stadler eine eigenständige Nordamerika-Division geschaffen – ein klares Signal für die strategische Bedeutung des US-Marktes. Martin Ritter, bisher CEO von Stadler US, wurde dafür sogar in den Konzernvorstand berufen.
Europas Grüne Welle rollt an
Während in Amerika expandiert wird, setzt Europa voll auf Nachhaltigkeit:
- Deutschland: 36 FLIRT XL-Elektrotriebzüge für die Rhine-Ruhr S-Bahn
- Italien: Zwei FLIRT H2-Züge mit grünem Wasserstoffantrieb – die ersten ihrer Art im Land
- Spanien: Traktionswandler für 16 batterieelektrische Mehrfacheinheiten
Diese Technologieführerschaft bei alternativen Antrieben positioniert Stadler optimal für die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Schienenfahrzeugen.
Rekordzahlen sprechen für sich
Die aktuellen Auftragserfolge bauen auf einer bereits soliden Basis auf. Im ersten Halbjahr 2025 steigerte Stadler:
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- Umsatz auf CHF 1,4 Milliarden (Vorjahr: CHF 1,3 Milliarden)
- EBIT auf CHF 36,9 Millionen
- EBIT-Marge auf 2,6 Prozent
Doch das Beeindruckendste: Der Auftragsbestand erreicht mit CHF 29,4 Milliarden einen neuen Rekordwert. Das Management peilt für 2026 sogar einen Umsatz von CHF 5 Milliarden an – bei einer angestrebten EBIT-Marge von 6-8 Prozent.
Börse zögert noch
Trotz der positiven Nachrichten zeigt sich die Börse bisher zurückhaltend. Der Kurs notiert rund 13 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch – eine Diskrepanz, die Anleger aufhorchen lassen sollte.
Kann Stadler Rail mit seiner Auftragsflut und der strategischen Fokussierung auf Wachstumsmärkte auch die Börse überzeugen? Die Weichen für die nächste Kursetappe scheinen zumindest gestellt.
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