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05.11.2025 - 12:20 Uhr

Stadler Rail Aktie: Norwegen-Deal und Spuhler-Plan

Stadler Rail erhält neuen EURODUAL-Auftrag aus Norwegen, während Grossaktionär Peter Spuhler über mögliche Anteilsreduktion nachdenkt. Der Aktienkurs zeigt sich trotz positiver Nachrichten weiterhin schwach.

Der Schweizer Bahntechnik-Spezialist sichert sich einen weiteren Auftrag aus Skandinavien – doch mindestens genauso spannend ist, was Grossaktionär Peter Spuhler gestern ankündigte. Will er seine Beteiligung tatsächlich verringern? Und was bedeutet das für Anleger, die auf eine Trendwende hoffen?

Extreme Kälte? Kein Problem für EURODUAL

Grenland Rail aus Norwegen stockt seine Flotte auf und ordert fünf weitere EURODUAL-Lokomotiven bei Stadler. Die Besonderheit: Diese Züge fahren sowohl elektrisch als auch mit Diesel – ideal für das teilweise elektrifizierte norwegische Schienennetz. Noch beeindruckender ist die Klimaresistenz:

  • Betrieb bei bis zu -40°C möglich
  • Speziell angepasst an nordnorwegische Extrembedingungen
  • Erweiterung einer bereits 2024 begonnenen Zusammenarbeit
  • Flexible Einsetzbarkeit auf gemischten Streckennetzen

Der Auftrag bestätigt Stadlers technologische Stärke in anspruchsvollen Marktsegmenten. Gerade die Fähigkeit, Fahrzeuge für extreme Anforderungen zu liefern, verschafft dem Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Spuhler denkt laut über Anteilsverkauf nach

Doch parallel zur positiven Auftragsmeldung sorgte Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler für Aufsehen. Im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» bekräftigte er zwar seine Rolle als Ankeraktionär – schloss aber eine leichte Reduktion seiner Beteiligungen nicht aus. Sein Ziel: Den Streubesitz erhöhen und damit die Liquidität der Aktie verbessern.

Könnte dieser Schritt tatsächlich den festgefahrenen Kurs beleben? Institutionelle Investoren meiden Titel mit geringem Free Float oft. Eine höhere Handelsliquidität würde Stadler Rail für diese Käufergruppe deutlich attraktiver machen. Kurzfristig dürfte die Ankündigung allerdings für Nervosität sorgen – schliesslich ist Spuhler die zentrale Figur hinter dem Unternehmen.

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Die Aktie kämpft weiterhin mit Gegenwind

Der Kurs gibt sich unbeeindruckt von den Neuigkeiten. Mit 20,70 Euro notiert die Aktie deutlich unter ihrem Augusthoch von 24,66 Euro. Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt beträgt minus 4,4 Prozent – ein Zeichen anhaltender Schwäche. Das Problem liegt nicht im Auftragsbestand, sondern in der Frage: Kann Stadler die zahlreichen Bestellungen profitabel abarbeiten?

Die Produktionsskalierung und stabile Lieferketten bleiben die grössten Herausforderungen. Erst die Quartalszahlen im März 2026 werden zeigen, ob das Management die Margen stabilisieren konnte. Bis dahin bleibt die Aktie anfällig für weitere Schwankungen – trotz solider Auftragslage.

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