Starwood Property Aktie: Absturz mit Ansage
Die Starwood Property Aktie zeigt deutliche Verlustsignale trotz erfolgreicher Milliardenfinanzierung. Die hohe Dividendenrendite von 10,51 Prozent steht unter Druck vor den Quartalszahlen am 10. November.
Die Starwood Property Aktie steckt in einer Abwärtsspirale. Während das Unternehmen jüngst eine Milliarden-Finanzierung abschloss, zeigt der Chart klare Verlustsignale. Die entscheidende Frage: Kann der hohe Dividendenrendite-Anreiz den Abwärtstrend stoppen?
Technische Signale schreien “Verkaufen”
Der technische Blick verheißt nichts Gutes. Mit einem RSI von 28,3 hat die Aktie deutlich übersoldetes Territorium erreicht – ein klassisches Warnsignal. Noch bedenklicher: Der Kurs fiel bei steigendem Handelsvolumen, was als stark bearishes Zeichen gewertet wird.
- Bärischer Trend bestätigt: Die 20-Tage-Linie liegt unter der 60-Tage-Linie
- Kritische Unterstützung: Bei 17,95 und 17,64 Dollar
- Widerstand: Bei 18,93 und 19,24 Dollar
Ein Bruch der Unterstützung könnte weitere Verluste auslösen. Doch bietet die Übersold-Situation auch Hoffnung auf eine technische Erholung?
Milliardendeal als Rettungsanker?
Im Oktober platzierte Starwood Property zwei Privatplatzierungen im Gesamtwert von 1,05 Milliarden Dollar. Die nachhaltig ausgerichteten Anleihen sollen grüne und soziale Projekte finanzieren sowie allgemeine Unternehmenszwecke bedienen.
Besonders bemerkenswert: Das 550-Millionen-Dollar-Angebot wurde von ursprünglich 500 Millionen aufgestockt. Zeigt dies unerwartet starke Nachfrage seitens der Investoren?
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Traumrendite unter Druck
Trotz des Kursverfalls glänzt Starwood Property mit einer verlockenden Dividendenrendite von 10,51 Prozent. Bei einem jährlichen Ausschüttung von 1,92 Dollar pro Aktie stellt sich die Frage: Ist der aktuelle Kursrutsch eine Einstiegschance für Dividendenjäger?
Oder deutet die schwache Kursperformance auf fundamentale Probleme hin, die sogar die attraktive Ausschüttung gefährden könnten?
Alles steht auf dem Spiel am 10. November
Die Quartalszahlen am 10. November werden zur Richtungsentscheidung. Anleger erwarten klare Worte zum Einsatz der frischen Milliarden und zum Umgang mit notleidenden Krediten. Die Bilanz ist gestärkt – doch reicht das, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen?
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