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07.11.2025 - 11:38 Uhr

Stellantis Aktie: Kampf ums Überleben!

Der Autokonzern Stellantis kämpft mit gescheiterten Rohstoffverträgen, umfangreichen Fahrzeugrückrufen und politischen Konflikten. Die Aktie verzeichnet bereits 29 Prozent Verlust seit Jahresbeginn.

Der Autoriese Stellantis steckt in der Zwickmühle: Während die gesamte Branche unter Kostendruck ächzt, muss das Unternehmen gleich mehrere Krisen gleichzeitig managen. Von gestoppten Rohstoff-Deals über massenhafte Fahrzeugrückrufe bis hin zu Ärger mit Regierungen – kann Stellantis den Abwärtstrend noch stoppen?

Strategischer Rückzug mit Folgen

Stellantis hat ein wichtiges Nickel-Lieferabkommen mit Alliance Nickel gekündigt. Die Entscheidung, die am 3. Dezember 2025 wirksam wird, spiegelt die schwierigen Bedingungen im globalen Nickelmarkt wider. Noch bedeutsamer: Sie signalisiert eine komplette Neuausrichtung der Batteriematerial-Beschaffungsstrategie.

Während das Unternehmen Bereitschaft zu neuen Verhandlungen signalisiert, zeigt der Schritt den enormen Kostendruck in der Elektrofahrzeug-Produktion. Immer mehr Hersteller setzen auf günstigere Lithium-Eisenphosphat-Batterien, die weniger Nickel benötigen – ein Trend, der die gesamte Branche erfasst.

Multi-Krise erschüttert Investorenvertrauen

Das gescheiterte Nickel-Abkommen ist nur die Spitze des Eisbergs. Stellantis kämpft aktuell an mehreren Fronten gleichzeitig:

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  • Massenrückruf: Rund 375.000 Plug-in-Hybrid-Modelle der Jeep Wrangler und Grand Cherokee müssen weltweit zurückgerufen werden – Grund sind Batteriebrandrisiken mit bereits 19 gemeldeten Vorfällen
  • Regierungsstreit: Die kanadische Regierung hat ein formelles Streitbeilegungsverfahren eingeleitet, nachdem Stellantis die Produktion des Jeep Compass von Ontario in die USA verlegte
  • Transformationsdruck: Gleichzeitig muss das Unternehmen seine Fabriken mit künstlicher Intelligenz und modernster Technologie nachrüsten

Börse reagiert mit Skepsis

Die Aktie notiert nach dem jüngsten Kursrutsch deutlich im Minus – seit Jahresbeginn verlor sie über 29 Prozent. Die Kombination aus strategischen Kehrtwenden, Qualitätsproblemen und politischen Verwerfungen stellt Anleger vor die Frage: Handelt es sich bei den aktuellen Turbulenzen um vorübergehende Probleme oder Anzeichen fundamentaler Schwächen?

Während Stellantis die Effizienz in seinen Fabriken steigern will, könnte der Vertrauensverlust bei Kunden und Investoren die größere Hürde werden. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Autoriese die Wende schafft – oder weiter ins Straucheln gerät.

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