Stellantis Aktie: Produktions-Schock!
Stellantis kämpft mit Produktionsausfällen bei Jeep-Modellen in den USA nach Zuliefererbrand, während starke Verkaufszahlen in Europa für positive Impulse sorgen.
Die Stellantis-Aktie kämpft mit widersprüchlichen Signalen: Während starke Verkaufszahlen aus Europa Hoffnung machen, drohen massive Produktionsausfälle in den USA den Aufwärtstrend zu stoppen. Der aktuelle Kursrutsch zeigt, welche Sorgen die Anleger wirklich umtreiben.
Produktions-Stopp in den USA!
Ein Brand beim Aluminium-Zulieferer Novelis hat die Produktion der Jeep-Modelle Wagoneer und Grand Wagoneer lahmgelegt. Seit dem 13. Oktober steht das Werk in Warren, Michigan still – eine Wiederaufnahme ist frühestens Anfang November zu erwarten.
Die Teileknappheit bei Motorhauben und Türen trifft Stellantis genau zum falschen Zeitpunkt. Könnte dieser Lieferketten-Engpass die gerade erst errungene Verkaufsdynamik in Nordamerika zunichtemachen?
Europas Verkaufserfolg als Rettungsanker
Während in Amerika die Bänder stillstehen, glänzt Stellantis in Europa mit beeindruckenden Zahlen:
- 422.000 verkaufte Pkw im dritten Quartal – ein Plus von 4,4% gegenüber Vorjahr
- 11,5% Absatzsprung allein im September
- Marktanteil von 15,4% in der Europäischen Union
- 22% mehr B2C-Bestellungen im Jahresvergleich
Die erfolgreiche Einführung neuer Modelle katapultierte den Autoriesen auf Platz zwei der europäischen Hersteller.
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Amerikas Comeback in Gefahr?
Noch vor den Produktionsproblemen zeichnete sich in den USA eine Trendwende ab: Nach acht Quartalen mit rückläufigen Verkäufen meldete Stellantis im dritten Quartal ein Plus von 6%. Mit 324.825 ausgelieferten Fahrzeugen feierten Marken wie Jeep, Ram und Chrysler ein Comeback.
Doch jetzt steht dieser Aufschwung auf der Kippe. Der aktuelle Kursverlust von fast 3% macht deutlich: Die Angst vor leeren Auslieferungshöfen wiegt für Anleger derzeit schwerer als alle Verkaufserfolge.
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