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05.11.2025 - 18:12 Uhr

Super Micro Aktie: Desaster!

Der KI-Serverhersteller verfehlt Analystenerwartungen deutlich aufgrund von Lieferverzögerungen bei Großaufträgen. Trotz erhöhter Jahresprognose sinken die Gewinnmargen spürbar.

Der KI-Serverhersteller Super Micro Computer hat seine Investoren eiskalt erwischt. Statt der erhofften Bestätigung der starken Position im boomenden KI-Infrastrukturmarkt gab es ein böses Erwachen: Sowohl Umsatz als auch Gewinn verfehlten die Analystenschätzungen deutlich – und die Aktie stürzte ab. Doch was steckt wirklich hinter diesem Quartalsfiasko?

Lieferverzögerungen drücken die Zahlen

Das Unternehmen meldete für das abgelaufene Quartal einen Gewinn je Aktie von lediglich 0,35 US-Dollar bei einem Umsatz von rund 5 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten deutlich mehr erwartet: 0,39 bis 0,46 Dollar Gewinn und Erlöse von bis zu 6,46 Milliarden Dollar. Die Lücke ist gewaltig.

Der Hauptgrund für das Verfehlen: Lieferverzögerungen. Super Micro erklärte, dass ein Großkunde kurzfristig Design-Anpassungen an GPU-Racks gefordert habe. Die Folge: Umsätze in Höhe von rund 1,5 Milliarden Dollar verschoben sich aus dem ersten Quartal in die laufende Periode. CEO Charles Liang räumte ein, dass die Komplexität der neuen Systeme – inklusive aufwendiger Integration und Tests – zu den Verzögerungen geführt habe.

Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die Ausführungsfähigkeit des Konzerns. Zwar sind die Umsatzchancen im KI-Server-Geschäft enorm, doch die Gewinnmargen geraten unter Druck. Super Micro scheint bereit, Profitabilität zu opfern, um sich Großaufträge zu sichern – ein riskantes Spiel.

Düstere Prognose trotz erhöhter Jahresprognose

Paradoxerweise hob das Unternehmen gleichzeitig seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an: von zuvor 33 auf mindestens 36 Milliarden Dollar. Für das zweite Quartal rechnet Super Micro mit Erlösen zwischen 10 und 11 Milliarden Dollar – deutlich über der Wall-Street-Erwartung von 7,83 Milliarden.

Doch diese optimistische Langfristperspektive konnte den negativen Reflex an der Börse nicht verhindern. Die Bruttogewinnmarge sank auf nur noch 9,3 Prozent, verglichen mit 13,1 Prozent im Vorjahresquartal. Ein klares Zeichen für zunehmenden Wettbewerbsdruck. Die schwache Gewinnprognose für das laufende Quartal verstärkt die Sorge: Trotz höherer Umsätze bleibt die Profitabilität auf der Strecke.

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Analysten schlagen Alarm

Die Reaktion der Börse war brutal: Im vorbörslichen Handel sackte die Aktie um mehr als 9 Prozent ab. Mehrere Analysten senkten ihre Kursziele. Die zentrale Frage lautet: Kann Super Micro sein Wachstumstempo im hart umkämpften KI-Infrastrukturmarkt überhaupt halten – und das profitabel?

Die wichtigsten Risikofaktoren im Überblick:
* Deutliches Verfehlen der Schätzungen bei Umsatz und Gewinn
* Margendruck durch aggressive Wettbewerber
* Operative Herausforderungen bei komplexen Großaufträgen
* Unsicherheit über die Profitabilität künftiger Deals

Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Anleger beobachten nun genau, ob das Unternehmen seine Lieferprobleme in den Griff bekommt – oder ob sich die Ausführungsrisiken weiter verschärfen.

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