Super Micro Computer Aktie: Totalchaos!
Super Micro Computer korrigiert Umsatzprognose drastisch nach unten und verzeichnet Kursverluste von fast 9 Prozent, hält jedoch an Jahresziel fest.
Super Micro Computer hat seine Anleger eiskalt erwischt: Statt erwarteter Milliardenumsätze gab es eine brutale Prognosekorrektur nach unten. Während das Management trotz des Desasters am großen AI-Traum festhält, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das nur ein Ausrutscher oder bricht hier eine Wachstumsstory zusammen?
Die Umsatz-Bombe explodiert
Das Drama nahm seinen Lauf mit den vorläufigen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal. Das Management musste die Umsatzprognose von ursprünglich 6 bis 7 Milliarden Dollar auf magere 5 Milliarden zusammenstreichen – ein Schlag ins Gesicht für alle Analysten und Investoren.
Der Grund für das Fiasko: sogenannte “Design Win Upgrades”, die Verkäufe vom ersten ins zweite Quartal verschoben haben sollen. Während das Unternehmen von Verzögerungen statt verlorenen Geschäften spricht, reagierte der Markt gnadenlos – die Aktie stürzte am Tag der Ankündigung um fast 9 Prozent ab.
Management hält eisern am AI-Traum fest
Trotz des Quartalsdesasters weigert sich die Unternehmensführung, klein beizugeben. CEO Charles Liang bekräftigt die Jahresprognose von “mindestens 33 Milliarden Dollar” für das Geschäftsjahr 2026 und beharrt darauf, dass das grundlegende Geschäftsmomentum intakt sei.
Als Beweise für den unverminderten Optimismus führt Super Micro Computer mehrere Argumente ins Feld:
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- Neue Aufträge im Wert von über 12 Milliarden Dollar gesichert
- Auslieferungen dieser Großaufträge für das zweite Quartal geplant
- Beschleunigte Kundennachfrage und weitere Marktanteilsgewinne im AI-Segment
Die Zukunft steht auf dem Spiel
Abseits der aktuellen Turbulenzen versucht das Unternehmen, seine strategische Position im boomenden AI-Hardware-Markt zu festigen. Auf der jüngsten NVIDIA GTC DC-Veranstaltung präsentierte Super Micro Computer seine Expansion in den Regierungssektor mit US-gefertigten, TAA-konformen AI-Systemen.
Noch wichtiger: Das Unternehmen plant bereits die Unterstützung der nächsten NVIDIA-Generation, einschließlich der für 2026 erwarteten Vera Rubin-Serie. Der bevorstehende Earnings Call am 4. November wird zeigen, ob das Management das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen kann – oder ob das AI-Märchen endgültig platzt.
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