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04.11.2025 - 19:40 Uhr

Surge Copper Aktie: Faden reißt?

Während Kupfer an der LME neue Höchststände erreicht, kämpfen Minenaktien mit massiven Verlusten. Das Bergbauunternehmen Surge Copper verzeichnet deutliche Kursrückgänge trotz operativer Fortschritte.

Während der Kupferpreis an der LME neue Rekordmarken erklimmt, kämpfen Minenaktien wie Surge Copper mit massiven Abwärtsdruck. Eine tektonische Spaltung zwischen Rohstoffstärke und Aktienschwäche erschüttert den Markt.

Kupfer-Rally unter Beschuss

Der Leitpreis für Kupfer an der London Metal Exchange (LME) erreichte heute ein neues Allzeithoch von 11.200 US-Dollar pro Tonne – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekord vom Mai 2024. Seit Jahresbeginn legte der Industriemetall-Preis bereits 27 Prozent zu, angetrieben von Lieferengpässen und Hoffnungen auf ein US-China-Handelsabkommen.

Doch die US-Terminmärkte zeigen ein anderes Bild: Der Preis fiel auf rund 5 US-Dollar pro Pfund und damit deutlich unter das Dreimonatshoch von 5,17 US-Dollar Ende Oktober. Gestern brach Kupfer sogar um 2,6 Prozent auf 4,90 US-Dollar ein. Trotz monatlicher Verluste von 2 Prozent bleibt der Preis aber 10,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Produktionskrise verschärft sich

Die Versorgungsseite zeigt alarmierende Signale. Branchenriesen wie Glencore und Anglo American meldeten für die ersten neun Monate 2025 reduzierte Kupferförderung und senkten ihre Jahresprognosen. Die International Copper Study Group erwartet für das kommende Jahr ein Defizit von 150.000 Tonnen bei einem Gesamtverbrauch von 28,7 Millionen Tonnen.

Doch sind diese Faktoren bereits eingepreist? Analyst Tom Price von Panmure Liberum warnt vor möglichen Investor-Abflüssen, falls die Nachfrage nicht deutlich zulegt. Seine Prognose: ein kleiner Überschuss von 80.000 Tonnen im nächsten Jahr – im direkten Widerspruch zur Defizit-Prognose der Studien-Gruppe.

Surge Copper: Absturz mit Ansage

Während Kupfer Rekorde jagt, zeigt die Surge Copper-Aktie ein erschütterndes Bild. Gestern stürzte das Papier um 3,2 Prozent auf 0,155 Dollar ab – bei einer Tagesvolatilität von fast 8 Prozent. Die technischen Signale sprechen eine klare Sprache:

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  • Sechs Verlusttage in den letzten zehn Handelstagen
  • Verkaufsvolumen stieg bei fallenden Kursen um 55.000 Aktien
  • Seit dem Pivot-Top am 8. Oktober: minus 26 Prozent
  • Aktuell aktives Verkaufssignal vom 3-Monats-MACD
  • Bollinger Bands signalisieren “hohes Risiko”

Die Aktie findet aktuell Support bei 0,135 Dollar, während sich Widerstand bei 0,170 Dollar bildet. Heute wird eine Eröffnung bei 0,154 Dollar erwartet, mit einer Handelsspanne von 0,147 bis 0,162 Dollar. Ein Analyst sieht zwar ein 12-Monats-Ziel von 0,30 Dollar, doch die kurzfristigen Prognosen bleiben düster.

Lichtblick im operativen Geschäft

Trotz des Börsendebakels treibt Surge Copper seine Projekte voran. Das Berg-Kupfer-Molybdän-Projekt läuft auf Hochtouren: Die Ressourcen-Bohrungen mit 1.500 Metern stehen vor dem Abschluss. Erstmals kommen Aufwärtswinkel-Bohrungen zum Einsatz, begleitet von einem geotechnischen Programm für die Machbarkeitsstudie.

Im September schloss das Unternehmen zudem eine Privatplatzierung mit African Rainbow Minerals ab, die deren Beteiligung auf 19,9 Prozent erhöhte. Ein strategisches Votum des Vertrauens – während die Börse nur den kurzfristigen Absturz sieht.

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