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04.11.2025 - 17:12 Uhr

Synopsys Aktie: Institutionelle Flucht!

Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einem Kurssturz von 35,8 Prozent reduzieren Großinvestoren ihre Synopsys-Positionen deutlich. Gleichzeitig laufen Sammelklagen wegen angeblicher Täuschung der Anleger.

Der Chipdesign-Spezialist Synopsys gerät immer stärker unter Druck. Nachdem das Unternehmen im September mit enttäuschenden Quartalszahlen die Anleger schockte, ziehen sich nun auch große institutionelle Investoren zurück – und das in beachtlichem Tempo. Gleichzeitig häufen sich Sammelklagen wegen des Vorwurfs, Anleger über die wahre Lage getäuscht zu haben. Steht die Aktie vor einem weiteren Absturz?

Großinvestoren werfen Aktien auf den Markt

Die jüngsten Zahlen aus den SEC-Meldungen sprechen eine deutliche Sprache: Burney Co. reduzierte seine Position um satte 20,3 Prozent im zweiten Quartal und verkaufte 1.459 Aktien. Auch TIAA Trust National Association verkleinerte seinen Bestand. Diese Verkaufswelle wiegt umso schwerer, als institutionelle Investoren derzeit 85,47 Prozent aller ausstehenden Aktien kontrollieren.

Die Flucht der Großanleger ist keine Überreaktion – sie folgt auf einen dramatischen Einbruch im September, als die Aktie nach den Q3-Zahlen um 35,8 Prozent abstürzte und an einem einzigen Handelstag 216,59 Dollar verlor.

Klagewelle rollt: Haben Manager Anleger getäuscht?

Parallel zum institutionellen Rückzug intensivieren sich die rechtlichen Probleme. Mehrere Anwaltskanzleien, darunter Robbins LLP und die Law Offices of Howard G. Smith, treiben Sammelklagen voran. Der Vorwurf: Synopsys habe Investoren bewusst über die Probleme im Design-IP-Geschäft im Unklaren gelassen.

Konkret geht es um folgende Punkte:
– Die verschlechterte wirtschaftliche Lage des Design-IP-Segments
– Den zusätzlichen Aufwand durch KI-Kunden, die mehr Individualisierung fordern
– Die erheblichen negativen Auswirkungen auf die Finanzergebnisse

Diese Vorwürfe wiegen schwer, denn sie zielen auf den Kern des Vertrauens zwischen Unternehmensführung und Aktionären.

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Zahlen offenbaren das Ausmaß der Krise

Das dritte Quartal brachte die unangenehme Wahrheit ans Licht: Mit 1,74 Milliarden Dollar Umsatz verfehlte Synopsys die eigene Prognose von 1,755 bis 1,785 Milliarden Dollar deutlich. Besonders dramatisch entwickelte sich das Design-IP-Geschäft, das im Jahresvergleich um 7,7 Prozent auf 426,6 Millionen Dollar einbrach.

Der Nettogewinn kollabierte um 43 Prozent von 425,9 Millionen auf nur noch 242,5 Millionen Dollar. Das Management räumte ein, dass das Design-IP-Geschäft für das Gesamtjahr mindestens fünf Prozent schrumpfen wird – hauptsächlich wegen Exportbeschränkungen gegenüber chinesischen Kunden und Problemen mit wichtigen Foundry-Partnern.

Analysten gespalten – Erholung oder weiterer Fall?

Die Meinungen der Profis gehen auseinander: Von 19 Analysten empfehlen zehn die Aktie zum Kauf, fünf raten zum Halten, vier zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 569,67 Dollar – was vom aktuellen Niveau noch Luft nach oben signalisiert. Allerdings hatte Goldman Sachs nach dem Debakel sein Kursziel von 700 auf 600 Dollar gesenkt.

Mit einer Marktkapitalisierung von 82,79 Milliarden Dollar und einem KGV von 34,99 bleibt die Bewertung anspruchsvoll – gerade angesichts der operativen Schwierigkeiten und der anhaltenden Verkaufswelle institutioneller Investoren.

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