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22.10.2025 - 12:34 Uhr

TeamViewer Aktie: Lehrgeld zahlen?

TeamViewer korrigiert Umsatzerwartungen für 2025 und 2026 erheblich nach unten. Trotz verbesserter Profitabilität durch Kostendisziplin belastet das schwache Wachstum die Aktie.

Das Software-Unternehmen aus Göppingen hat seine Anleger mit deutlich reduzierten Wachstumserwartungen überrascht. Die Prognosesenkung erfolgte im Zuge der Vorlage der Quartalszahlen und dürfte den bereits unter Druck stehenden Titel weiter belasten.

Der Konzern erwartet für den Wiederkehrenden Jahresumsatz (ARR) nun nur noch 780 bis 800 Millionen Euro – ein deutlicher Rückgang vom ursprünglich anvisierten Zielkorridor von 815 bis 840 Millionen Euro. Diese Anpassung schlägt sich auch bei den Gesamterlösen nieder, wo die Führung für 2025 das untere Ende der bisherigen Spanne von 778 bis 797 Millionen Euro anvisiert.

Auch 2026 enttäuscht die Prognose

Besonders schmerzhaft für Investoren dürfte die Korrektur der Mittelfristperspektive ausfallen. Für 2026 rechnet das Management mit Erlösen zwischen 790 und 825 Millionen Euro – das entspricht einem mageren Wachstum von lediglich 2 bis 6 Prozent. Ursprünglich hatte TeamViewer deutlich ambitioniertere 850 bis 870 Millionen Euro prognostiziert.

Die Zahlen aus dem dritten Quartal zeigen die nachlassende Dynamik bereits deutlich. Der Pro-Forma-Umsatz kletterte währungsbereinigt um nur 4 Prozent auf 192 Millionen Euro. Der ARR stagnierte praktisch bei einem Plus von ebenfalls 4 Prozent auf 756,8 Millionen Euro.

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Kostendisziplin als einziger Lichtblick

Immerhin kann der Software-Spezialist bei der Profitabilität punkten. Durch konsequentes Kostenmanagement hob das Unternehmen die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr auf rund 44 Prozent an – ein Prozentpunkt mehr als ursprünglich geplant. Das bereinigte EBITDA erreichte im dritten Quartal 87,7 Millionen Euro, allerdings sank die entsprechende Marge auf 46 Prozent.

Das bereinigte Nettoergebnis stieg um 13 Prozent auf 52,7 Millionen Euro. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass TeamViewer zwar operativ effizienter wird, aber beim wichtigeren Wachstum Schwächen zeigt.

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