Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

07.11.2025 - 00:12 Uhr

TecDAX: Absturz mit Ansage

Der TecDAX verzeichnet deutliche Verluste und fällt unter die 3.500-Punkte-Marke. Siltronic und Nemetschek führen die Abverkäufe an, während globale Unsicherheiten die Technologierallye bremsen.

Der TecDAX stürzte heute um 1,74 Prozent auf 3.500 Punkte ab. Ein klarer Ausverkauf bei den Technologiewerten setzte dem Index zu – und die Schwächephase könnte erst der Anfang sein.

Tektonische Verschiebungen im Index

Was begann als verhalten optimistischer Handelstag endete in einem klaren Bärenangriff. Nach einem leichten Aufschlag bei Handelsstart drehte die Stimmung abrupt: Von einem Tageshoch bei 3.572 Punkten ging es steil bergab bis auf 3.496 Punkte – dem tiefsten Stand der Sitzung. Damit baute der TecDAX seine wöchentlichen Verluste auf beeindruckende 3,52 Prozent aus.

Die Volatilität zeigte sich überraschend zahm bei 18,14 Punkten, doch dieser scheinbare Widerspruch täuscht: Der Markt fand einfach keine Käufer, die den freien Fall stoppen wollten.

Einzelwerte im Kreuzfeuer

Die Abverkäufe trafen die Schwergewichte mit voller Wucht:

  • Siltronic stürzte um 7,32 Prozent auf 45,86 Euro ab
  • Nemetschek verlor 6,63 Prozent auf 92,95 Euro
  • SAP gab 4,39 Prozent nach und notierte bei 217,95 Euro

Besonders bemerkenswert: SAP als Indexschwergewicht mit über 257 Milliarden Euro Marktkapitalisierung zog den gesamten TecDAX in die Tiefe. Jeder Prozentpunkt Verlust bei SAP wirkt wie ein Erdbeben für den Gesamtindex.

Doch nicht alle Werte gingen leer aus: SUSS MicroTec feierte ein Plus von 12,90 Prozent, während SMA Solar mit 5,09 Prozent Zuwachs zeigte, dass es auch in stürmischen Zeiten Gewinner gibt.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TecDAX?

Globale Stürme ziehen auf

Der schwache Euro über 1,15 USD könnte für exportlastige TecDAX-Unternehmen eigentlich ein Segen sein – doch heute dominierte die Risikoscheu. Während US-Märkte gestern noch moderate Gewinne einfuhren, gaben die Futures heute bereits nach und signalisierten: Die globale Technologierallye zeigt erste Ermüdungserscheinungen.

Die wirtschaftlichen Signale bleiben zwiespältig: Zwar stieg die deutsche Industrieproduktion im September um 1,3 Prozent, doch die DIHK warnt vor einer “langen Durststrecke”. Gleichzeitig sanken die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone unerwartet um 0,1 Prozent – ein alarmierendes Signal für die Konsumstimmung.

Kann der TecDAX den freien Fall stoppen? Die technische Chartanalyse gibt wenig Anlass zur Hoffnung: Das Unterschreiten der 3.500-Punkte-Marke öffnet die Büchse der Pandora für weitere Verluste. Die EZB-Geldmarktkonferenz heute könnte zwar kurzfristig Beruhigung bringen, doch die fundamentale Unsicherheit bleibt.

Anzeige

TecDAX: Kaufen oder verkaufen?! Neue TecDAX-Analyse vom 7. November liefert die Antwort:

Die neusten TecDAX-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TecDAX-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 7. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

TecDAX: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.