Telstra Aktie: Regulierungsreform als Wachstumstreiber
Telstra-Chefin Brady drängt auf weniger Bürokratie für Infrastrukturausbau, kündigt zusätzlichen Milliarden-Rückkauf an und präsentiert solide Jahreszahlen mit Gewinnsprung um 31%.
Die Telstra-Aktie legte am Mittwoch fast 2% zu, nachdem CEO Vicki Brady im National Press Club in Canberra wesentliche Regulierungsreformen forderte. Die Telekommunikationsbranche sieht sich mit über 500 Gesetzen und Vorschriften konfrontiert, die den Ausbau digitaler Infrastrukturen behindern.
Bürokratie bremst KI-Entwicklung aus
Brady betonte die Schlüsselrolle des Sektors für die Einführung künstlicher Intelligenz, warnte jedoch vor regulatorischen Hürden. Aktuell benötigt das Unternehmen allein 3.000 Grundstückszugangsgenehmigungen, um 1.000 Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen. Einfacherer Zugang zu Funkfrequenzen und weniger bürokratische Hindernisse könnten dem Titel neuen Schwung verleihen.
Milliarden-Buyback stärkt Aktionäre
Das Kapitalmanagementprogramm unterstreicht das Vertrauen des Managements:
– Zusätzlicher Aktienrückkauf von bis zu 1 Milliarde AUD angekündigt
– Vorheriges 750-Millionen-Programm im Juni 2025 abgeschlossen
– Neues Programm läuft throughout das Geschäftsjahr 2026
Solide Zahlen stützen die Strategie
Die jüngsten Geschäftszahlen zeigen fundamentale Stärke:
– Statutarischer Nettogewinn stieg um 31% auf 2,3 Milliarden AUD
– Underlying EBITDA wuchs um 4,6% auf 8,6 Milliarden AUD
– Jahresdividende erhöhte sich um 5,6% auf 19 Cent pro Aktie
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Mit einer 5G-Abdeckung von 95% der australischen Bevölkerung und der „Connected Future 30“-Strategie positioniert sich Telstra als führender Konnektivitätsanbieter. Die EBIT-Prognose für 2026 von 4,55 bis 4,75 Milliarden AUD deutet auf ein Wachstum von 5,5% bis 10% hin – leicht unter den Erwartungen einiger Analysten.
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