TriMas Aktie: Strategie-Schock!
Der Industriekonzern trennt sich von seinem Luftfahrtgeschäft, um sich vollständig auf Verpackungen zu konzentrieren. Der Verkauf erfolgt an Tinicum-Affiliate mit Blackstone-Beteiligung.
TriMas vollzieht eine radikale Wende: Der Industriekonzern verkauft sein komplettes Aerospace-Segment für 1,45 Milliarden Dollar in Barzahlung. Dieser strategische Paukenschlag soll das Unternehmen auf sein Kerngeschäft mit Verpackungen fokussieren – doch die Märkte reagierten überraschend verhalten.
1,45 Milliarden Dollar-Deal enthüllt
Der Käufer ist eine Affiliate von Tinicum L.P., mit Blackstone als Minderheitsinvestor. Die Bewertung entspricht dem 18-fachen des bereinigten EBITDA des Aerospace-Segments der letzten zwölf Monate. Bis Ende des ersten Quartals 2026 soll der Verkauf abgeschlossen sein, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen.
Doch warum stößt TriMas ein profitables Geschäftsfeld ab? Die Antwort liegt in der Strategie: Das Unternehmen will sich zu einer hochprofitablen, reinen Verpackungsplattform entwickeln und so den Shareholder Value steigern.
Aktivisten-Investor setzt sich durch
Hinter der radikalen Neuausrichtung steht jahrelanger Druck des Aktivisten-Investors Barington Capital. Der Investor hatte stets argumentiert, dass die Mischung aus Verpackungs-, Luftfahrt- und Spezialprodukten die Aktienperformance bremste.
Die neue Strategie konzentriert sich auf drei Säulen:
* Reinvestition in profitables Wachstum durch gezielte Akquisitionen im Verpackungssektor
* Einrichtung eines strategischen Investitionsausschusses für disziplinierte Bewertung von Übernahmechancen
* Prüfung zusätzlicher Optionen zur Stärkung der Bilanz und Kapitalrückführung
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Märkte reagieren skeptisch
Trotz des Mega-Deals und starker Quartalszahlen verlor die TriMas-Aktie im Pre-Market-Handel. Dabei hatte das Unternehmen im dritten Quartal 2025 mit einem EPS von 0,61 Dollar die Erwartungen von 0,56 Dollar übertroffen. Der Umsatz lag mit 269,26 Millionen Dollar über den prognostizierten 262,05 Millionen.
Steht die Aktie jetzt vor einer Jahrhundertchance? Eine Diskounted-Cash-Flow-Analyse deutet auf eine Unterbewertung von 15,4% gegenüber einem inneren Wert von 39,80 Dollar hin. Das aktuelle KGV von 31,07 liegt zudem deutlich unter dem als fair berechneten Verhältnis von 47,66.
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