TSMC Aktie: Brillanter Schachzug!
TSMC meldet starkes Quartalsergebnis mit 57% Umsatzwachstum, muss jedoch Produktionsausfälle nach Erdbeben bewältigen. Die KI-Nachfrage treibt das Geschäft weiter an.
Die größte Auftrags-Chipfabrik der Welt liefert im vierten Quartal Rekordzahlen ab – doch dann erschüttert ein Erdbeben die Produktion. Während die Nachfrage nach KI-Chips ungebrochen ist, muss TSMC nun zeigen, ob es die Produktionsausfälle schnell kompensieren kann.
Rekordquartal mit beeindruckenden Margen
Im Schlussquartal 2024 glänzte TSMC mit einem Umsatzsprung von 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender sind die operativen Kennzahlen: Eine Bruttomarge von 59 Prozent und eine operative Marge von 49 Prozent zeigen, welches Preissetzungsvermögen das Unternehmen in der Spitzentechnologie besitzt. Die fortschrittlichen 3-Nanometer- und 5-Nanometer-Prozesse machten zusammen 60 Prozent des Wafer-Umsatzes aus – angetrieben vor allem durch die ungebremste Nachfrage nach KI-Chips.
Erdbeben erschüttert Produktion
Doch die Erfolgsstory bekam Anfang 2025 einen Dämpfer. Ein Erdbeben der Stärke 6,4 zwang TSMC zur Verschrottung laufender Wafer-Produktion. Der Schaden beläuft sich netto auf umgerechnet etwa 5,3 Milliarden Taiwan-Dollar. Infolgedessen musste das Unternehmen die Umsatzprognose für das erste Quartal 2025 auf die untere Grenze des bisherigen Korridors korrigieren. Interessanterweise hält TSMC jedoch an den Margeerwartungen fest – ein Zeichen dafür, dass die grundlegende Profitabilität nicht infrage steht.
KI-Boom treibt weiteres Wachstum
Die Januar-Umsatzzahlen 2025 beweisen: Der KI-Boom ist intakt. Trotz Erdbeben und typischer Saisonalität bei Smartphone-Chips legte der Umsatz im Jahresvergleich um 35,9 Prozent zu. TSMC profitiert hier von seiner Schlüsselposition als Zulieferer für Technologieriesen wie NVIDIA und Apple. Mit einem Investitionsbudget von 38-42 Milliarden Dollar für 2025 baut das Unternehmen seine Führungsposition in der Halbleiterfertigung weiter aus.
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Kann TSMC den Erdbeben-Rückschlag schnell überwinden und von der anhaltenden KI-Nachfrage profitieren? Die aktuellen Kursdaten deuten auf Optimismus hin – die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresanfang bereits über 30 Prozent zugelegt.
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