VanEck Seltene Erden ETF: Absturz oder Chance?
Der VanEck Seltene Erden ETF verzeichnet deutliche Verluste trotz langfristig intakter Fundamentaldaten. Geopolitische Spannungen zwischen China und dem Westen sorgen für hohe Volatilität.
Die Welt der Seltenen Erden gleicht einem geopolitischen Pulverfass – und Investoren im VanEck ETF sitzen gerade mitten im Feuergefecht. Während China seine Exportkontrollen vorübergehend lockerte und die Preise für strategische Metalle kurzzeitig explodierten, kämpft der ETF mit massiven Verlusten. Die entscheidende Frage: Handelt es sich hier um eine temporäre Korrektur oder den Beginn eines nachhaltigen Abwärtstrends?
Geopolitisches Tauziehen bestimmt den Markt
Das seltene Erden-Drama spielt sich auf höchster politischer Bühne ab. Chinas überraschende Entscheidung, Exportbeschränkungen für bestimmte Seltene Erden Ende Oktober um ein Jahr zu verschieben, sorgte zunächst für Erleichterung an den Märkten. Die Folge: Die Preise für Praseodym-Neodym-Oxid schossen an nur einem Tag um rund 9.000 Yuan pro Tonne in die Höhe. Doch die Freude währte kurz – parallel intensivieren die USA ihre Bemühungen, unabhängiger von chinesischen Lieferungen zu werden. Das Verteidigungs- und Energieministerium pumpen Millionen in heimische Bergbau- und Verarbeitungsprojekte.
Langfristiger Trend vs. kurzfristige Turbulenzen
Trotz der jüngsten Rückschläge bleibt die fundamentale Story intakt. Die Nachfrage nach Seltenen Erden für Elektroautos, erneuerbare Energien und Hightech-Elektronik wächst ungebremst. Neodym-Preise zeigen zwar über ein Monat betrachtet einen Rückgang von 13,38%, liegen aber im Jahresvergleich immer noch beachtliche 28,91% im Plus. Dieser Gegensatz zwischen kurzfristiger Volatilität und langfristigem Aufwärtstrend charakterisiert die gesamte Branche. Der VanEck ETF, der ein diversifiziertes Portfolio von Bergbau- und Verarbeitungsunternehmen abbildet, profitiert grundsätzlich von diesem Megatrend.
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Die große Frage: Wohin jetzt?
Mit einem Minus von fast 7% in der letzten Woche und fast 12% im Monat steht der ETF aktuell unter erheblichem Druck. Gleichzeitig zeigt die Performance seit Jahresanfang von über 44%, welches Potenzial in dieser Nische steckt. Bleibt die entscheidende Frage: Nutzen kluge Investoren die aktuelle Schwächephase für den Einstieg – oder deutet die hohe Volatilität von fast 64% auf weiteres Ungemach hin? Die Antwort hängt maßgeblich davon ab, wie sich das geopolitische Tauziehen zwischen China und dem Westen entwickelt.
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