Vici Properties Aktie: Comeback gestartet?
Der Immobilien-REIT Vici Properties übertrifft mit Gewinn und operativen Erträgen die Erwartungen und hebt die Jahresprognose an. Zudem erhöht das Unternehmen die Dividende zum achten Mal in Folge.
Der Immobilien-REIT Vici Properties hat mit starken Quartalszahlen und einer überraschenden Prognose-Anhebung auf sich aufmerksam gemacht. Doch kann der Titel damit die anhaltende Schwächephase endgültig beenden und Anleger zurückgewinnen?
Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
Die Zahlen für das dritte Quartal 2025 konnten sich sehen lassen: Ein Gewinn pro Aktie von 0,71 US-Dollar übertraf die Analystenerwartungen von 0,69 US-Dollar. Noch wichtiger für den REIT-Sektor ist der Anstieg der bereinigten Mittel aus dem operativen Geschäft (AFFO) um 5,3 Prozent auf 0,60 US-Dollar je Aktie. Diese positive Entwicklung veranlasste das Management, die untere Grenze der Jahresprognose für 2025 anzuheben – ein klares Vertrauenssignal in die anhaltende Wachstumsstory.
Strategische Partnerschaft sorgt für Diversifikation
Parallel zu den soliden Zahlen kündigte Vici Properties eine neue strategische Vereinbarung mit Clairvest an, die den Betrieb des MGM Northfield Park übernehmen wird. Der neue Triple-Net-Lease-Vertrag bringt eine jährliche Grundmiete von 53 Millionen US-Dollar und erweitert das Partnernetzwerk des Unternehmens. Besonders bemerkenswert: Die Transaktion verändert nicht die Gesamtmieteinnahmen, sondern diversifiziert das Mieterportfolio weiter – ein cleverer Schachzug in unsicheren Zeiten.
Acht Jahre steigende Dividenden
Für renditeorientierte Anleger bleibt Vici Properties attraktiv: Das Unternehmen erhöhte die Quartalsdividende um 4 Prozent auf 0,45 US-Dollar je Aktie. Dies markiert bereits das achte Jahr in Folge mit steigenden Ausschüttungen seit Gründung des Unternehmens – eine beeindruckende Kontinuität in der Dividendenpolitik.
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Trotz der positiven Nachrichten zeigt der Aktienkurs mit rund 26 Euro weiterhin Schwäche und liegt deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch. Die Frage bleibt: Können die starken Fundamentaldaten und strategischen Initiativen den Abwärtstrend durchbrechen und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen?
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