Vinci Aktie: Kraftvoller Quartalsauftakt
Der französische Infrastrukturkonzern Vinci verzeichnete im dritten Quartal 2024 ein Umsatzplus von 4,7% auf 19,4 Milliarden Euro und erreichte ein Rekordauftragsvolumen von 70,6 Milliarden Euro.
Der französische Infrastrukturgigant Vinci hat im dritten Quartal 2024 ein beeindruckendes Wachstum hingelegt. Mit Erlösen von 19,4 Milliarden Euro verzeichnete der Konzern ein Plus von 4,7 Prozent – und das bei einem herausfordernden Marktumfeld. Besonders erfreulich: Das Ergebnis übertraf sogar die Erwartungen der Analysten.
Für die ersten neun Monate summieren sich die Umsätze bereits auf 54,3 Milliarden Euro, was einem soliden Anstieg von 3,7 Prozent entspricht. Dabei erweist sich die internationale Ausrichtung als Trumpf – außerhalb Frankreichs wächst das Geschäft noch dynamischer.
Energiebereich als Wachstumsmotor
Die stärksten Impulse kommen aus dem Energiesektor: Hier kletterten die Erlöse um beachtliche 7 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. Vor allem die Töchter Cobra IS und Vinci Energies treiben das Wachstum voran – ein Zeichen dafür, dass der Infrastrukturboom in der Energiewende voll bei Vinci ankommt.
Auch das Konzessionsgeschäft zeigt sich robust mit einem Zuwachs von 5 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Hier profitiert der Konzern von steigenden Passagierzahlen an den Flughäfen und stabilen Verkehrsvolumen auf den Autobahnen.
Auftragspolster erreicht Rekordniveau
Was Investoren besonders freuen dürfte: Das Auftragspolster schwoll auf ein Rekordniveau von 70,6 Milliarden Euro an – ein Sprung von 6 Prozent im Jahresvergleich. Diese Summe deckt rund 14 Monate Geschäftstätigkeit ab und verschafft dem Konzern eine komfortable Planungssicherheit.
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Gleichzeitig bessert sich die Finanzlage weiter. Die Nettofinanzschulden sanken um 800 Millionen Euro auf 21,4 Milliarden Euro. Sowohl Standard & Poor’s als auch Moody’s bestätigten ihre Kreditratings mit stabilem Ausblick.
Das Management zeigt sich entsprechend zuversichtlich und bekräftigt die Jahresprognose. Für 2024 peilt Vinci weiterhin steigende Umsätze und Gewinne an – trotz der höheren Unternehmenssteuern in Frankreich.
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