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04.11.2025 - 19:22 Uhr

Volkswagen Aktie: Talsohle erreicht?

Volkswagen verzeichnet operativen Verlust von 1,3 Milliarden Euro im dritten Quartal, während Warburg Research trotzdem ein Kursziel von 151 Euro sieht und 2025 als Wendepunkt prognostiziert.

Ein operativer Verlust von 1,3 Milliarden Euro – Volkswagen hat mit den jüngsten Quartalszahlen die Märkte geschockt. Während die Aktie weiter unter Druck steht, wagt ein Analysehaus eine überraschende Prognose: 2025 könnte der Wendepunkt sein. Ist die aktuelle Schwäche also eine Kaufchance oder unterschätzen Optimisten die Tiefe der Krise?

Der Schock sitzt tief: 1,3 Milliarden Euro Verlust

Die Zahlen zum dritten Quartal haben eindrucksvoll demonstriert, wie schnell sich die Lage bei einem Industriegiganten drehen kann. Wo vor einem Jahr noch ein operativer Gewinn von 2,83 Milliarden Euro in den Büchern stand, klafft nun ein Loch von 1,3 Milliarden Euro. Ein Swing von über vier Milliarden Euro – das verfehlte nicht nur die Erwartungen der Analysten, sondern erschütterte das Vertrauen in die kurzfristige Ertragskraft des Konzerns.

Die Ursachen für den Absturz sind vielfältig:

  • Erhöhte Zölle belasten die Margen
  • Strategische Neuausrichtung bei der Premiumtochter Porsche
  • Massive Abschreibungen auf den Geschäftswert von Porsche

Der Verlust je Aktie von 0,96 Euro steht symbolisch für eine Krise, die hausgemachte Probleme und externe Belastungen vereint. Dass Umsatz und Auslieferungen im gleichen Zeitraum leicht zulegten – auf 80,3 Milliarden Euro respektive 2,199 Millionen Fahrzeuge – macht die Situation nur noch paradoxer.

Analysten gegen den Markt: Kursziel 151 Euro

Während die Aktie bei rund 91 Euro notiert und damit deutlich unter Druck steht, stemmt sich Warburg Research gegen die vorherrschende Skepsis. Die Analysten stufen das Papier weiterhin mit “Buy” ein und haben ihr Kursziel sogar von 149 auf 151 Euro angehoben. Ihre Kernthese: 2025 markiert die Talsohle.

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Diese Einschätzung impliziert ein Aufwärtspotenzial von über 60 Prozent – eine gewagte Prognose angesichts der aktuellen Fundamentaldaten. Doch was rechtfertigt solchen Optimismus? Die Analysten setzen offenbar darauf, dass die Sonderbelastungen durch Porsche auslaufen und die operative Basis des Konzerns intakt bleibt.

Hoffnungsschimmer oder Wunschdenken?

Tatsächlich gibt es Lichtblicke. In Europa stammt mittlerweile jedes vierte Elektrofahrzeug aus dem Volkswagen-Konzern – ein beachtlicher Erfolg in einem strategisch entscheidenden Zukunftsmarkt. Die leichten Zuwächse bei den Auslieferungen zeigen zudem, dass die Nachfrage grundsätzlich vorhanden ist.

Doch reicht das, um die massiven Ertragseinbrüche zu kompensieren? Der Markt scheint skeptisch. Die Aktie kämpft weiterhin mit Gegenwind, und Anleger warten auf konkrete Signale, dass Volkswagen die operativen Probleme in den Griff bekommt. Die nächsten Quartale werden entscheidend sein: Gelingt die Stabilisierung, könnten die aktuellen Kurse tatsächlich als Einstiegschance in Erinnerung bleiben. Scheitert die Wende, dürfte der Weg nach unten noch nicht zu Ende sein.

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