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07.11.2025 - 09:16 Uhr

Vonovia Aktie: Endlich zurück!

Deutschlands größter Immobilienkonzern verzeichnet deutliches EBITDA-Wachstum und sprunghaften Cashflow-Anstieg, bestätigt zugleich optimistische Prognose für 2026.

Nach drei Jahren Durststrecke meldet Deutschlands größter Immobilienkonzern eine Kehrtwende, die Anleger aufhorchen lässt. CEO Rolf Buch bringt es auf den Punkt: „Wir wachsen wieder mit rasantem Tempo – genau wie vor der Krise.” Doch was steckt hinter dieser Aufbruchstimmung? Und kann Vonovia das Tempo auch 2026 halten?

Zahlen, die überzeugen

Die vorgelegten Neunmonatszahlen zeigen deutlich: Der Turnaround ist keine hohle Phrase. Das bereinigte EBITDA kletterte um 6,4 Prozent auf 2,11 Milliarden Euro. Noch beeindruckender: Der operative Free Cashflow sprang um satte 27,4 Prozent nach oben – auf 1,48 Milliarden Euro.

Die Kennzahlen im Detail:

Organisches Mietwachstum: 4,2 Prozent
Leerstandsquote: Weiterhin niedrige 2,2 Prozent
Immobilienwert: 83,18 Milliarden Euro (plus 1,5 Prozent)
Durchschnittliche Nettokaltmiete: 8,28 Euro/m²

Besonders die Mietentwicklung überzeugt. Marktbedingte Mieterhöhungen von 2,8 Prozent, kombiniert mit Qualitätsverbesserungen und Neubauprojekten, treiben das organische Wachstum voran.

Investitionsoffensive trägt Früchte

Vonovia drückt aufs Gaspedal: 1,36 Milliarden Euro flossen in den ersten neun Monaten in Bestandsimmobilien und Neubauten – ein Plus von 29 Prozent. Das Ergebnis? 1.555 fertiggestellte Wohneinheiten und rund 1.600 gestartete Projekte.

Die Rechnung geht auf: Die Kundenzufriedenheit erreichte ein Rekordhoch. Modernisierung zahlt sich doppelt aus – durch höhere Mieten und zufriedenere Mieter.

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Ambitionierte Ziele für 2026

Vonovia bestätigt nicht nur die angehobene Prognose für 2025 mit einem bereinigten EBITDA von rund 2,8 Milliarden Euro. Der Konzern legt für 2026 noch eine Schippe drauf: Zwischen 2,95 und 3,05 Milliarden Euro soll das EBITDA dann erreichen – weitere 200 Millionen Euro Wachstum.

Die Verschuldungsquote liegt mit 45,7 Prozent nahe am Zielbereich. Clevere Finanzierung hilft: Neue Anleihen im Volumen von 2,71 Milliarden Euro wurden zu einem durchschnittlichen Zinssatz von nur 1,93 Prozent platziert. Wandelanleihen sollen die Kapitalstruktur künftig weiter optimieren.

Grüne Transformation als Wachstumstreiber

Der Klimaneutralitätspfad bis 2045 nimmt Gestalt an. Die CO₂-Intensität im deutschen Portfolio sank bereits um 1,3 Prozent auf 30,7 kg CO₂e/m². Die Partnerschaft mit Enercube soll bis Ende 2029 über 1.000 innovative Wärmepumpen-Würfel für 20.000 Wohnungen liefern.

Dass sich auch der Transaktionsmarkt normalisiert, kommt Vonovia entgegen. Kleinere Deals erreichen wieder Vor-Niedrigzins-Level. Selbst in schwierigen Zeiten konnte der Konzern Immobilien zu Buchwerten verkaufen – ein Qualitätsbeweis für das Portfolio.

Die Aktie notiert bei 25,49 Euro und damit noch 19,6 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch vom Dezember. Doch mit operativer Stärke, solider Finanzierung und einem sich erholenden Marktumfeld könnte die Aufholjagd gerade erst begonnen haben.

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