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19.10.2025 - 22:39 Uhr

WhatsApp führt Nachrichten-Limit gegen Spam ein

WhatsApp führt monatliche Obergrenzen für Nachrichten an Fremde ein und erweitert Schutzfunktionen gegen unerwünschte Kontakte und Cyberangriffe in umfassender Sicherheitsoffensive.

Meta testet monatliche Obergrenzen für Nachrichten an Fremde und verschärft den Kampf gegen unerwünschte Kontaktaufnahmen.

Die weltweit populärste Messaging-App geht mit neuen Waffen gegen die Spam-Flut vor. WhatsApp testet derzeit ein System, das die Anzahl der Nachrichten begrenzt, die Nutzer monatlich an fremde Kontakte senden können – vorausgesetzt, diese antworten nicht. Ein direkter Angriff auf Massen-Spammer und Betrüger.

Diese Initiative ist Teil einer umfassenden Sicherheitsoffensive von Meta. Parallel verstärkt WhatsApp seine Anruf-Schutzfunktionen und Chat-Privatsphäre-Tools. Das Ziel: Die Plattform soll für ihre Milliarden Nutzer der sicherste Kommunikationskanal bleiben.

Monatliches Nachrichten-Kontingent im Test

Das neue “Messaging Capping”-System setzt monatliche Limits für Nachrichten an Personen außerhalb der Kontaktliste. Sobald ein Account sein Limit erreicht, folgt eine Warnung. Der Clou: Antwortet der Empfänger, zählt die Nachricht nicht zum Limit. Echte Gespräche bleiben ungestört.

Diese proaktive Herangehensweise markiert einen Strategiewechsel. Statt nur zu reagieren, will WhatsApp verdächtige Aktivitäten bereits im Vorfeld drosseln. Tests laufen bereits in mehreren Ländern – eine globale Einführung könnte noch dieses Jahr folgen.

Anruf-Schutz wird zur Festung

Auch bei Telefonaten rüstet WhatsApp auf. Die Funktion “Unbekannte Anrufer stumm schalten” filtert automatisch Nummern heraus, die nicht in den Kontakten stehen. Das schützt nicht nur vor Störungen, sondern auch vor raffinierten “Zero-Click”-Cyberangriffen, bei denen Geräte kompromittiert werden können, ohne dass der Nutzer abnimmt.

Zusätzlich versteckt die neue “IP-Adresse bei Anrufen schützen”-Funktion die Standortdaten der Nutzer. Anrufe werden über WhatsApp-Server geleitet, sodass bösartige Akteure keine Rückschlüsse auf den geografischen Standort ziehen können.
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Granulare Privatsphäre-Kontrolle

Anfang 2025 führte WhatsApp erweiterte Chat-Privatsphäre-Einstellungen ein. Nutzer können jetzt verhindern, dass andere ihre Chatverläufe exportieren, den automatischen Download von Medien blockieren und die Verwendung ihrer Nachrichten für KI-Features unterbinden.

Diese Tools ergänzen bewährte Sicherheitsfeatures wie die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten, Anrufe und Cloud-Backups. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit sechsstelliger PIN bietet zusätzlichen Schutz vor SIM-Swapping-Attacken.

Username-System in Vorbereitung

Ein grundlegender Wandel steht bevor: WhatsApp arbeitet an einem Username-System, das Konten von Telefonnummern entkoppeln könnte. Beta-Tests zeigen bereits eine “Username-Reservierung”-Funktion. Nutzer können sich ihre Wunsch-Kennung vor dem offiziellen Start sichern.

Diese Entwicklung signalisiert WhatsApps Ambitionen, mit datenschutzorientierten Konkurrenten wie Signal gleichzuziehen. Trotz anhaltender Kritik an der Metadaten-Sammlung durch Mutterkonzern Meta positioniert sich die App als Vorreiter für sichere Kommunikation.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob WhatsApps Anti-Spam-Offensive erfolgreich ist. Erste Ergebnisse der Tests könnten bereits Ende des Jahres zu einer weltweiten Einführung führen.

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