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03.11.2025 - 20:25 Uhr

WhatsApp: Mehr Probleme als nur der Absturz-Bug

Globale WhatsApp-Abstürze betreffen Millionen Nutzer, während die 'Für alle löschen'-Funktion Sicherheitslücken aufweist und alte Geräte nicht mehr unterstützt werden.

WhatsApp-Nutzer erleben derzeit massive Störungen. Doch während Meta an der Behebung der Update-Probleme arbeitet, offenbart sich ein größeres Problem: Die “für alle gelöschte” Nachrichten sind längst nicht so sicher wie gedacht.

Millionen Nutzer von Abstürzen betroffen

Seit Ende Oktober kämpfen unzählige WhatsApp-Nutzer mit einer praktisch unbenutzten App. Das Szenario ist dabei immer gleich: Die Anwendung friert beim Startbildschirm ein oder stürzt beim Öffnen komplett ab.

Auf Störungsportalen explodierte die Zahl der Beschwerden. In Reddit-Foren berichten frustrierte User von stundenlangen Ausfällen. Meta schweigt bislang zu den Ursachen – was die Spekulationen nur anheizt.

Die internationale Verbreitung der Probleme deutet auf einen globalen Bug hin. Als Notlösung diskutieren Nutzer den temporären Wechsel zur WhatsApp Business App, um ihre Chats zu retten.

Der trügerische “Radiergummi”: Gelöschte Nachrichten bleiben auffindbar

Abseits der aktuellen Abstürze sorgt eine andere WhatsApp-Schwachstelle für Unruhe. Die beliebte “Für alle löschen”-Funktion ist weniger endgültig als gedacht.

Mehrere Methoden machen gelöschte Nachrichten wieder sichtbar:

  • Android-Benachrichtigungsprotokoll: Sobald eine Nachricht als Push-Mitteilung erschien, bleibt sie im Systemlog abrufbar
  • Zitat-Funktion: Wurde die Nachricht vor dem Löschen zitiert, bleibt der Inhalt im Zitatblock bestehen
  • Backup-Wiederherstellung: Alte Chat-Sicherungen können gelöschte Inhalte zurückholen

Apps wie “Notification History Log” nutzen diese Schwachstellen bereits systematisch aus.
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Ältere Handys endgültig ausgesperrt

Zum 1. November stellte WhatsApp die Unterstützung für zahlreiche iPhone- und Android-Modelle ein. Betroffen sind Geräte, die mehrere Jahre alt sind – für deren Besitzer fühlt sich das wie ein unlösbares Update-Problem an.

Ein weiteres Ärgernis: Automatische Betriebssystem-Updates unterbrechen wichtige WhatsApp-Anrufe durch erzwungene Neustarts. Diese lassen sich jedoch in den Systemeinstellungen kontrollieren.

Meta zwischen Innovation und Stabilität gefangen

Die jüngsten Pannen zeigen das Dilemma des Tech-Riesen auf. Bei über zwei Milliarden Nutzern haben selbst kleinste Fehler globale Auswirkungen.

Der Innovationsdruck kollidiert mit der Notwendigkeit stabiler Software für unzählige Geräte-Varianten. Metas schweigsame Krisenkommunikation verstärkt dabei das Vertrauen der Nutzer.

Die Lösch-Problematik verdeutlicht die Grenzen digitaler Privatsphäre: Einmal gesendete Nachrichten hinterlassen fast immer Spuren im System.

Was Nutzer jetzt erwarten können

Meta dürfte in den kommenden Wochen verstärkt Stabilität-Updates ausrollen. Eine offizielle Erklärung zu den Absturz-Ursachen steht jedoch aus.

Die Schwachstelle bei gelöschten Nachrichten wird bestehen bleiben – sie liegt in der Architektur von Smartphones selbst begründet. Nutzer sollten die “Für alle löschen”-Funktion daher als sozialen, nicht als technischen Schutz verstehen.

Wer wirklich vertraulich kommunizieren will, sollte sich nach Alternativen umsehen.

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