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20.10.2025 - 13:13 Uhr

WhatsApp: Nachrichtenlimit gegen Spam und neue Benutzernamen

WhatsApp testet monatliche Nachrichtenlimits für unbekannte Kontakte und führt gleichzeitig Benutzernamen ein, um Spam zu reduzieren und die Privatsphäre zu stärken.

WhatsApp führt ein monatliches Nachrichtenlimit für unbekannte Kontakte ein und testet gleichzeitig ein vollwertiges Benutzername-System. Die Meta-Tochter will damit Spam eindämmen und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Nutzer stärken.

Das Unternehmen bestätigte, dass es die neuen Messaging-Beschränkungen bereits in mehreren Ländern testet. Eine breitere Einführung soll in den kommenden Wochen folgen. Parallel dazu können Beta-Tester bereits einzigartige Benutzernamen reservieren – ein klares Signal für den Abschied von der bisherigen Telefonnummer-Pflicht.

Monatslimit soll Spam-Flut stoppen

Das neue Anti-Spam-System zielt direkt auf unerwünschte Nachrichten ab. Nutzer können künftig nur noch eine begrenzte Anzahl von Nachrichten pro Monat an Personen senden, die nicht in ihrer Kontaktliste stehen und nicht antworten. Jede unbeantwortete Nachricht zählt dabei zum monatlichen Kontingent.

Die Regelung hat jedoch eine clevere Ausnahme: Antwortet der Empfänger, werden alle weiteren Nachrichten an diese Person nicht mehr vom Limit erfasst. WhatsApp hat die genaue Obergrenze noch nicht verraten, versichert aber, dass hauptsächlich Massen-Versender und Spammer betroffen sein werden.

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Nutzer, die sich ihrem Limit nähern, erhalten eine Warnung per Pop-up. Wer die Grenze überschreitet, kann vorübergehend keine neuen Unterhaltungen mit unbekannten Kontakten mehr starten.

Benutzernamen: Endlich ohne Telefonnummer chatten

Gleichzeitig beschleunigt WhatsApp die Einführung von Benutzernamen – eine seit Jahren von Nutzern geforderte Funktion. Die neuesten Beta-Versionen für Android und iOS zeigen bereits eine “Benutzername-Reservierung”, mit der sich Nutzer ihren Wunschnamen sichern können.

Das System wird es ermöglichen, zu kommunizieren, ohne die persönliche Telefonnummer preisgeben zu müssen. WhatsApp hat dafür klare Regeln aufgestellt: Benutzernamen müssen mindestens einen Buchstaben enthalten und dürfen nur aus Kleinbuchstaben, Zahlen, Unterstrichen und Punkten bestehen. Web-Adressen sind tabu – Namen dürfen nicht mit “www.” beginnen oder auf “.com” enden.

Koordinierte Strategie gegen Missbrauch

Die zeitgleiche Entwicklung beider Features ist kein Zufall. Mit den strengeren Limits für unaufgeforderte Nachrichten will WhatsApp proaktiv verhindern, dass das neue, anonymere Benutzername-System von Spammern missbraucht wird.

Diese Maßnahme reiht sich in WhatsApp’s verstärkte Bemühungen um Nutzerkontrolle ein. Das Unternehmen hatte bereits Beschränkungen für Marketing-Nachrichten, Abmelde-Optionen für Business-Chats und Limits für Weiterleitungen eingeführt. Das neue monatliche Cap ist jedoch der direkteste Mechanismus, um Absender zu echtem Engagement statt bloßem Masse-Versand zu zwingen.

Aufholjagd bei der Konkurrenz

Mit Benutzernamen zieht WhatsApp endlich mit Konkurrenten wie Telegram und Signal gleich, die schon lange anonyme Kommunikation ohne Telefonnummern ermöglichen. Experten sehen das Anti-Spam-Limit als intelligente Vorsichtsmaßnahme: Während Benutzernamen mehr Privatsphäre bieten, öffnen sie auch neue Spam-Schleusen.

Das selbstregulierende System ist clever durchdacht: Wer wertvolle Inhalte sendet und Antworten erhält, bleibt unbehelligt. Wer hingegen unaufgeforderte Masse-Nachrichten verschickt, erreicht schnell sein Limit.

Rollout in den kommenden Wochen erwartet

Das Anti-Spam-Feature wird bereits getestet und soll in den nächsten Wochen auf weitere Länder ausgeweitet werden. Die Benutzername-Reservierung läuft ebenfalls in den Beta-Kanälen an, ein offizieller Start-Termin steht aber noch aus.

Für Nutzer bedeuten die Neuerungen weniger Spam und eine persönlichere Chat-Erfahrung. Unternehmen müssen hingegen umdenken: Statt Masse-Versand zählt künftig nur noch echte Nutzer-Interaktion.

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