Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

02.11.2025 - 09:50 Uhr

WhatsApp: Passkey-Schutz und Anti-Betrug-Features starten

Revolution beim Backup: Fingerabdruck statt 64-stelliger Code

WhatsApp führt umfassende Sicherheitsupdates ein. Der Messenger-Riese von Meta setzt auf Passkey-Verschlüsselung für Chat-Backups und neue Schutzfunktionen gegen Online-Betrug. Was bedeuten die Neuerungen für deutsche Nutzer?

Die Änderungen kommen zur rechten Zeit: Digitale Betrügereien nehmen weltweit zu, während traditionelle Passwörter zunehmend als Sicherheitslücke gelten. WhatsApp reagiert mit einer Doppelstrategie aus vereinfachtem Datenschutz und proaktivem Nutzerschutz.

Die größte Neuerung betrifft verschlüsselte Chat-Backups. Nutzer können ihre Cloud-Sicherungen künftig per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Geräte-PIN schützen – die gleichen Methoden, mit denen sie ihr Smartphone entsperren.

Bisher erforderte die Wiederherstellung verschlüsselter Backups komplizierte 64-stellige Schlüssel oder separate Passwörter. Diese Hürde fällt nun weg. Passkeys gelten als deutlich sicherer als herkömmliche Passwörter, da sie aus zwei Teilen bestehen: Ein Schlüssel liegt auf dem Unternehmens-Server, der andere auf dem persönlichen Gerät.

Selbst bei einem Serverangriff bleiben die Daten ohne das physische Gerät unzugänglich. Die Einführung erfolgt schrittweise über die kommenden Wochen.

Bildschirm-Warnung gegen Betrüger

WhatsApp warnt Nutzer künftig, wenn sie ihren Bildschirm mit unbekannten Kontakten teilen wollen. Die Funktion zielt auf eine wachsende Betrugsmasche: Kriminelle geben sich als Behörden-Mitarbeiter oder Support-Personal aus und verleiten Opfer dazu, sensible Daten wie Bankdetails oder Einmal-Passwörter zu zeigen.

Die Warnung blockiert das Teilen nicht vollständig – schließlich gibt es legitime Gründe für Screen-Sharing. Sie soll jedoch als kritische Erinnerung dienen, nur vertrauenswürdigen Personen Einblick zu gewähren.

Parallel erhält auch der Facebook Messenger ein Betrugs-Erkennungstool, das vor verdächtigen Unterhaltungen warnt – etwa wenn neue Kontakte angebliche Jobs gegen Vorauszahlung anbieten.
Anzeige: Übrigens: Wer sich nicht nur auf neue WhatsApp-Schutzfunktionen verlassen will, sondern sein Smartphone insgesamt absichern möchte, findet hier praxisnahe Hilfe. Ein kostenloser Ratgeber zeigt die 5 wichtigsten Schutzmaßnahmen für Android – mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die WhatsApp, Online-Banking und PayPal zuverlässig vor Datendieben schützen. Keine teuren Zusatz-Apps nötig, dafür klare Checklisten und schnell umsetzbare Tipps. Jetzt kostenloses Android-Sicherheitspaket herunterladen

Desktop-App wird zur Web-Anwendung

Ab dem 5. November 2025 steht Desktop-Nutzern eine grundlegende Änderung bevor. Die native WhatsApp-Anwendung für Windows wird durch eine Chromium-basierte Web-App ersetzt.

Nutzer erhalten eine Benachrichtigung über eine “Aktualisierung”, müssen sich neu anmelden und benötigen dafür ihr Smartphone – typisch für einen Frameworks-Wechsel. Meta vermeidet bewusst den Begriff “Chromium”, um Verwirrung zu vermeiden.

Die Umstellung bringt Vor- und Nachteile: Einheitlichere Bedienung über alle Plattformen hinweg, jedoch möglicherweise schlechtere Performance im Vergleich zur bisherigen nativen Anwendung.

Beta-Pipeline: Nutzernamen statt Telefonnummer

In den Testkanälen arbeitet WhatsApp an weiteren Features. Das vielversprechendste: Nutzer sollen künftig über eindeutige Benutzernamen gefunden und angerufen werden können, ohne die Telefonnummer preiszugeben.

Weitere Beta-Features umfassen:
Speicher-Management pro Chat: Große Mediendateien direkt in Unterhaltungen löschen
@all-Erwähnung: Gruppen-Admins können alle Mitglieder gleichzeitig benachrichtigen
Apple Watch App: Chat-Navigation und Antworten direkt vom Handgelenk

WhatsApp zeigt sich mit diesen Updates kampfbereit gegen die Konkurrenz. Während Signal und Telegram mit Datenschutz-Features werben, setzt Meta auf die Kombination aus Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Strategie aufgeht.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.