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03.11.2025 - 14:56 Uhr

WhatsApp revolutioniert Messaging mit KI-Übersetzungen

WhatsApp führt KI-gestützte Echtzeit-Übersetzung und biometrische Passkey-Verschlüsselung ein, während Meta parallel EU-Interoperabilitätsvorschriften umsetzt.

WhatsApp bringt eine Reihe bahnbrechender Neuerungen auf den Markt. Die wichtigste: eine integrierte Übersetzungsfunktion, die Sprachbarrieren überwindet und die Kommunikation zwischen den drei Milliarden Nutzern weltweit erleichtert.

Der Mutterkonzern Meta hat in den vergangenen 72 Stunden eine Fülle neuer Features für seinen Messaging-Dienst vorgestellt. Neben der KI-gestützten Übersetzung erhalten Nutzer auch verschlüsselte Passkey-Backups, neue Personalisierungsoptionen und erweiterte Medien-Funktionen.

Die Updates kommen zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: WhatsApp arbeitet parallel an der Umsetzung der EU-Interoperabilitätsvorschriften, die bis März 2024 andere Messenger-Dienste anbinden sollen. Doch zunächst profitieren Nutzer von den sofortigen Verbesserungen.

Sprachbarrieren fallen: KI übersetzt in Echtzeit

Das Herzstück der neuen Funktionen ist die integrierte Übersetzung. Nutzer können künftig Nachrichten direkt in der App übersetzen lassen – ohne Umweg über externe Services. Ein langer Druck auf die Nachricht genügt, dann erscheint die Option “Übersetzen”.

Android-Nutzer starten mit sechs Sprachen: Englisch, Spanisch, Hindi, Portugiesisch, Russisch und Arabisch. iPhone-Besitzer bekommen sogar über 19 Sprachen zur Verfügung. Bei Android lassen sich ganze Chat-Verläufe automatisch übersetzen – alle künftigen Nachrichten in der Unterhaltung werden dann ohne weiteres Zutun übersetzt.

“Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Nutzer enger zu verbinden”, erklärt WhatsApp die neue Funktion. Kann das Feature die globale Kommunikation tatsächlich vereinfachen?

Sicherheit neu gedacht: Passkeys ersetzen komplizierte Codes

WhatsApp macht auch bei der Datensicherheit einen großen Sprung vorwärts. Die neue Passkey-Verschlüsselung für Backups nutzt die biometrischen Sensoren des Smartphones – Touch ID oder Face ID genügen künftig, um Chat-Verläufe zu sichern.

Bisher mussten Nutzer einen 64-stelligen Verschlüsselungscode verwalten. Ein umständliches Verfahren, das viele abschreckte. Mit Passkeys bleibt der private Schlüssel sicher auf dem Gerät, die Wiederherstellung auf einem neuen Smartphone wird deutlich einfacher.

Die Funktion baut auf WhatsApps Ende-zu-Ende-verschlüsselte Backups von 2021 auf. Der globale Rollout startet in den kommenden Wochen für iOS und Android. Nutzer finden die Option unter “Einstellungen > Chats > Chat-Backup > Ende-zu-Ende-verschlüsselte Backups”.
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KI verwandelt Chats in persönliche Erlebnisse

Meta AI bringt auch kreative Neuerungen: Nutzer können individuelle Chat-Designs und einzigartige Videocall-Hintergründe erstellen. Die KI generiert personalisierte Themes, die Unterhaltungen eine ganz neue Optik verleihen.

Beim Medien-Sharing gibt es ebenfalls Fortschritte. Live Photos von iOS und Motion Photos von Android behalten endlich ihre Bewegungen und Töne – bisher wurden sie als statische Bilder verschickt. Außerdem können Android-Nutzer jetzt Dokumente direkt in Chats scannen, eine Funktion, die bisher iPhone-Besitzern vorbehalten war.

Weitere Verbesserungen umfassen neue Sticker-Pakete und eine erweiterte Gruppensuche über Kontaktnamen.

EU-Vorgaben treiben Wandel voran

Diese nutzerorientierten Updates sind nur die Spitze des Eisbergs. Im Hintergrund arbeitet Meta an einem grundlegenden Umbau: der Interoperabilität mit anderen Messaging-Diensten. Die EU-Digitalmarktverordnung (DMA) zwingt WhatsApp als “Gatekeeper” dazu, sich für Drittanbieter zu öffnen.

Metas Compliance-Plan sieht zunächst Einzelchats vor – mit Textnachrichten, Bildern, Sprachnachrichten, Videos und Dateien. Andere Anbieter müssen das Signal-Protokoll verwenden oder gleichwertige Sicherheitsstandards nachweisen. Gruppenchats und Anrufe sollen später folgen.

Die Interoperabilität bleibt optional für Nutzer, um Spam und Betrug zu verhindern. Beta-Versionen von Ende Oktober zeigen: Die Entwicklung läuft auf Hochtouren.

Ausblick: Sicherheit trifft auf Offenheit

Die jüngsten Updates zeigen WhatsApps Doppelstrategie: praktische Verbesserungen für Nutzer bei gleichzeitiger Vorbereitung auf ein offeneres Messaging-Ökosystem. Funktionen wie Übersetzung und Passkeys werden in den kommenden Wochen flächendeckend verfügbar.

Meta verstärkt parallel die Plattform-Sicherheit. Kürzlich führte das Unternehmen Warnungen für Nutzer ein, die ihren Bildschirm mit Unbekannten teilen – ein Schutz vor Betrugsversuchen.

Die Balance zwischen geschlossenem, sicherem System und offener Vernetzung wird WhatsApp weiter beschäftigen. Nutzer dürfen sich auf kontinuierliche Innovationen freuen, die Kommunikation sicherer, einfacher und ansprechender machen.

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