Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

27.10.2025 - 12:35 Uhr

WhatsApp und Telegram: Kampf um den Business-Chat-Markt

WhatsApp integriert KI-Chatbots und Google-Anbindung, während Telegram mit eigener Währung und NFT-Features eine digitale Wirtschaft aufbaut. Deutsche Unternehmen erhalten neue Kommunikationskanäle.

Die Messaging-Giganten setzen auf KI und neue Geschäftsmodelle. Was bedeutet das für deutsche Unternehmen?

WhatsApp und Telegram haben diese Woche eine Offensive im lukrativen Business-Chat-Segment gestartet. Während Meta auf KI-gestützte Kundenbetreuung und nahtlose Integration setzt, baut Telegram eine Creator-Economy mit eigener Währung auf. Für deutsche Unternehmen eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten der Kundenkommunikation.

Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Kundenkommunikation in Chat-Apps. Was früher E-Mail und Telefon waren, übernehmen heute WhatsApp und Co. Die neuen Features könnten diese Entwicklung massiv beschleunigen.

WhatsApp wird zum Business-Assistenten

Meta rüstet WhatsApp Business mit KI-Chatbots aus, die rund um die Uhr Kundenanfragen bearbeiten. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen eine Revolution: Sie können nun 24/7-Support anbieten, ohne entsprechende Personalkosten.

Ein cleverer Schachzug ist die Google-Integration: Unternehmen können jetzt einen WhatsApp-Button direkt in ihr Google Business-Profil einbauen. Potenzielle Kunden starten den Chat direkt aus der Google-Suche oder Google Maps heraus. Das verkürzt den Weg vom ersten Interesse zum direkten Kontakt erheblich.

Für Online-Shops wird es noch interessanter: Shopify, WooCommerce und andere E-Commerce-Plattformen lassen sich jetzt nahtlos anbinden. Bestellbestätigungen, Sendungsverfolgung und Authentifizierungscodes landen automatisch im WhatsApp-Chat. Deutsche Online-Händler dürften aufhorchen.

Telegram baut digitale Wirtschaft auf

Telegram schlägt einen anderen Weg ein: Jeder Premium-Nutzer kann jetzt ein Business-Konto einrichten. Öffnungszeiten, Standort-Anzeige und personalisierte Startseiten für neue Chats inklusive. Das Ziel ist klar: Telegram als vollwertige Business-Plattform etablieren.

Revolutionary ist die Einführung der “Telegram Stars” – einer App-eigenen Währung für digitale Güter. Channel-Betreiber erhalten künftig 50 Prozent der Werbeerlöse aus ihren Kanälen. Das könnte deutsche Influencer und Content-Creator massiv anlocken.
Anzeige: Apropos Telegram: Wer die Plattform jetzt testen oder parallel zu WhatsApp nutzen will, sollte die wichtigsten Sicherheitseinstellungen kennen. Ein kostenloser PDF-Report zeigt Schritt für Schritt, wie Sie in 5 Minuten zu Telegram wechseln, Ihre Nummer verbergen und geheime, verschlüsselte Chats einrichten – inklusive der wichtigsten Privatsphäre-Optionen. Ideal für Einsteiger und alle, die ohne neugierige Mitleser kommunizieren möchten. Jetzt Telegram-Startpaket gratis herunterladen
Noch einen Schritt weiter geht die NFT-Integration: Digitale Geschenke lassen sich zu handelbaren NFTs auf der TON-Blockchain upgraden. Deutschland hinkt bei Web3-Technologien hinterher – Telegram könnte hier Tür und Tor öffnen.

Zwei Strategien, ein Ziel

Die unterschiedlichen Ansätze sind kein Zufall. WhatsApp zielt auf den Mainstream: Jeder Bäcker, jede Autowerkstatt soll künftig professionelle Kundenkommunikation über WhatsApp abwickeln können. Die Google-Integration macht es besonders für lokale Unternehmen attraktiv.

Telegram fokussiert sich auf die digitale Avantgarde: Influencer, Tech-Startups und Community-Builder sollen eine komplette Wirtschaft innerhalb der App aufbauen können. Für deutsche Unternehmen mit starker Online-Präsenz durchaus reizvoll.

Was Unternehmen jetzt wissen müssen

Deutsche Firmen sollten beide Entwicklungen im Blick behalten. WhatsApp eignet sich ideal für traditionelle Unternehmen, die ihre Kundenbetreuung digitalisieren wollen – ohne komplizierte Lernkurve für Mitarbeiter und Kunden.

Telegram hingegen bietet Chancen für Unternehmen mit kreativen Geschäftsmodellen. Wer bereits Communities aufbaut oder auf Content-Marketing setzt, findet hier neue Monetarisierungswege.

Die Message ist klar: Der Chat wird zum zentralen Geschäftskanal. Unternehmen, die jetzt experimentieren, verschaffen sich einen Vorsprung. Die anderen laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.