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02.11.2025 - 09:54 Uhr

Wien feiert Kunst-Herbst mit Weltklasse-Ausstellungen

Wiener Kunstinstitutionen zeigen umfassende Ausstellungen von Fotografie bis Performance mit starkem Fokus auf weibliche Künstlerperspektiven und innovativen Sammlungspräsentationen.

Die Wiener Kunstszene glänzt diesen Herbst mit einer beeindruckenden Programmvielfalt. Von Fotografie-Ikonen bis hin zu Performance-Kunst – führende Museen präsentieren wegweisende Retrospektiven und innovative Gruppenausstellungen.

Der dichte Eröffnungskalender untermauert Wiens Ruf als unverzichtbare Destination für Kulturreisende. Im Mittelpunkt stehen etablierte Namen und neue Talente gleichermaßen.

Albertina setzt auf Fotografie-Geschichte

Die Albertina startet mit einer umfassenden Retrospektive zu Lisette Model (1901–1983). Die aus Wien stammende Künstlerin gilt als eine der einflussreichsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Die Schau zeigt neben ikonischen Werken auch selten präsentierte Arbeiten aus den Jahren 1933 bis 1957.

Ab 14. November folgt eine Personale für Leiko Ikemura. Die in Japan geborene Künstlerin verschmilzt westliche und östliche Einflüsse zu poetischen Werken.

Parallel läuft die Ausstellung “Gothic Modern” bis Januar 2026. Sie verbindet Moderne-Meister wie Edvard Munch und Max Beckmann mit der Ästhetik des 15. und 16. Jahrhunderts.

Die Albertina Modern fesselt das Publikum mit Marina Abramovićs großer Performance-Ausstellung – zu sehen bis März 2026.

MAK präsentiert Wien 1900 neu

Das Museum für angewandte Kunst setzt im November einen besonderen Meilenstein: Die Neueröffnung der Schausammlung “Wien 1900 bis in die Moderne” präsentiert die Sammlungsbestände in frischem Kontext.

Ab 10. Dezember widmet sich eine umfassende Ausstellung dem visionären Designer Helmut Lang und seiner prägenden Schaffensphase von 1986 bis 2005.

Leopold Museum lädt ins Unterbewusste

“Verborgene Moderne. Faszination des Okkulten um 1900” beleuchtet Schnittstellen von Lebensreformbewegung, Theosophie und der Entstehung der Abstraktion. Die Ausstellung läuft bis Mitte Januar 2026.

Am Leopoldi Tag (15. November) bietet das Museum ein vielfältiges Familienprogramm bei freiem Eintritt.

MUMOK behauptet Gegenwartskunst-Position

Das Museum Moderner Kunst präsentiert mehrere hochkarätige Ausstellungen gleichzeitig:

  • Kazuna Taguchi (japanische Künstlerin) – bis 16. November
  • Tobias Pils – erste österreichische Retrospektive bis Frühjahr 2026
  • “Nie endgültig! Das Museum im Wandel” – Einblicke in die 1980er-Jahre

Anfang Dezember startet die erste Einzelausstellung der spanischen Künstlerin Claudia Pagès Rabal in Österreich.

Kunsthalle Wien zeigt internationale Positionen

Die chinesische Künstlerin Guan Xiao (“TEENAGER”) und die deutsche Malerin Sophie von Hellermann (“Get Your Head Around It”) prägen das Herbstprogramm.

Ab 7. November wird der renommierte “Kunsthalle Wien Preis 2025” verliehen und in einer eigenen Schau präsentiert.

Fokus auf weibliche Perspektiven

Auffällig ist die hohe Dichte an Einzelausstellungen von Künstlerinnen: Leiko Ikemura, Lisette Model, Marina Abramović, Guan Xiao und Claudia Pagès Rabal prägen das Programm. Dieser kuratorische Ansatz unterstreicht einen bewussten Fokus auf weibliche Perspektiven in Kunstgeschichte und Gegenwart.

Die Stadt nutzt ihre kulturelle Infrastruktur strategisch, um ihre Position im internationalen Wettbewerb der Kunstmetropolen zu festigen. Das ambitionierte Programm beweist: Wien bleibt ein Ort, an dem Kunst nicht nur konserviert, sondern kontinuierlich neu verhandelt wird.

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