Wien feiert Nationalfeiertag: Rekruten angelobt, Museen kostenfrei
Zehntausende Wiener nutzen den Feiertag für Einblicke in Regierungsinstitutionen und kulturelle Einrichtungen. Bundespräsident Van der Bellen empfängt persönlich, während das Bundesheer Rekruten angelobt.
Tausende Wiener nutzen den Nationalfeiertag für Blicke hinter die Kulissen der Republik. Von der Hofburg bis zum Heldenplatz zeigt sich Österreich heute von seiner offensten Seite.
Bundespräsident empfängt persönlich in der Hofburg
Alexander Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer begrüßen die ersten Besucher bereits um 10 Uhr persönlich in der Präsidentschaftskanzlei. Bis 15:30 Uhr können Interessierte das Maria-Theresia-Zimmer und andere Repräsentationsräume der Hofburg besichtigen.
Parallel öffnet das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz seine Türen. Von 12 bis 17 Uhr treffen Bürger hier auf Regierungsmitglieder. Auch das renovierte Parlament lädt zum direkten Austausch mit Abgeordneten verschiedener Fraktionen ein.
Weitere teilnehmende Institutionen:
* Außenministerium mit Spezialführungen
* Finanzministerium
* Mehrere weitere Ministerien
1.000 Rekruten am Heldenplatz angelobt
Das Bundesheer präsentiert am Heldenplatz seine jährliche Leistungsschau. Um die Mittagszeit wurden rund 1.000 Rekruten feierlich angelobt – ein emotional aufgeladener Höhepunkt des Tages.
Der Vormittag begann traditionell mit Kranzniederlegungen durch Bundespräsident und Regierung am Äußeren Burgtor. Ein spektakulärer Überflug verschiedener Militärmaschinen um 11 Uhr zog besonders viele Blicke auf sich.
Bis 17 Uhr können Besucher Panzer, Hubschrauber und andere Militärtechnik hautnah erleben. Den Abschluss bildet der traditionelle Zapfenstreich um 17 Uhr.
Kostenfreier Kulturtag lockt Massen
Die Wiener Museumslandschaft erlebt einen ihrer besucherstärksten Tage. Die Österreichische Nationalbibliothek gewährt freien Zugang zum prunkvollen Prunksaal und dem Haus der Geschichte Österreich in der Neuen Burg.
Geöffnet bei freiem Eintritt:
* Heeresgeschichtliches Museum
* Architekturzentrum Wien
* Museum für angewandte Kunst (MAK)
* Haus der Geschichte mit Spezialführungen
Mehr als nur Nostalgie
Was 1955 als Gedenktag an das Neutralitätsgesetz begann, entwickelte sich zu einem lebendigen Demokratiefest. Die offenen Türen schaffen direkten Bürgerdialog – fernab politischer Sonntagsreden.
Am Rathausplatz ergänzt das Wiener Sicherheitsfest das Programm. Einsatzorganisationen zeigen ihre Arbeit und laden zum Mitmachen ein.
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Der heutige Tag beweist: Österreichs Nationalfeiertag verbindet erfolgreich staatliche Tradition mit kultureller Offenheit und bürgernaher Politik.


