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02.11.2025 - 22:26 Uhr

Wien: Kulturmetropole zeigt ihre ganze Pracht

Wien positioniert sich mit 115 Veranstaltungen an 29 Orten als führende Kunstmetropole, die klassisches Erbe mit zeitgenössischen Experimenten verbindet und internationales Publikum anzieht.

Die österreichische Hauptstadt inszeniert sich heute als eine der führenden Kunstmetropolen der Welt. Von Debussy in der Staatsoper bis zu experimentellen Klängen im Festival Wien Modern – ein Sonntag, der Tradition und Moderne meisterhaft verbindet.

Staraufgebot in den legendären Häusern

Die Wiener Staatsoper präsentiert um 18:30 Uhr Debussys “Pelléas et Mélisande” mit einem Weltklasse-Ensemble. Rolando Villazón verkörpert Pelléas, Simon Keenlyside gibt Golaud und Kate Lindsey brilliert als Mélisande.

Nur wenige Schritte entfernt dirigiert Christian Thielemann die Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins. Das zweite Abonnementkonzert der Saison vereint Werke von Samy Moussa und Anton Bruckner – eine gewagte Kombination aus Zeitgenossenschaft und klassischer Romantik.

Die Volksoper setzt um 18:00 Uhr auf Bewährtes: “My Fair Lady” verzaubert in deutscher Sprache.

Avantgarde trifft auf Theatertradition

Das Burgtheater zeigt um 19:00 Uhr Stefan Zweigs “Schachnovelle”, während im Akademietheater Gogols “Der Revisor” für Lacher sorgt.

Das Festival Wien Modern macht bis zum 30. November die Stadt zur Bühne für neue Musik. 115 Veranstaltungen an 29 Orten positionieren Wien als Zentrum musikalischer Innovation. Höhepunkt heute: Die pakistanisch-amerikanische Sängerin Arooj Aftab bringt globale Klänge ins Wiener Konzerthaus.

Das Theater in der Josefstadt bietet um 15:00 Uhr gleich zwei Nachmittagsvorstellungen: “Azur oder die Farbe von Wasser” und “Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull”.

Letzte Chancen in den Museen

Kunstliebhaber sollten sich beeilen: Die Ausstellung “Brigitte Kowanz. Light is what we see” in der Albertina schließt am 9. November. Die Werke der Lichtkünstlerin werden dann nicht mehr zu sehen sein.

Ebenfalls in der Albertina läuft die Retrospektive der Fotografin Lisette Model. Einen Geheimtipp bietet das Photoinstitut Bonartes mit Marianne Strobls Dokumentation der Wiener Großbaustellen um 1900.

Das Leopold Museum lockt mit Führungen durch “Wien 1900. Aufbruch in die Moderne” und dem spielerischen “LEO Kinderatelier”.

Erfolgsrezept aus zwei Welten

Warum funktioniert Wien so gut als Kulturmetropole? Die Stadt versteht es, ihr klassisches Erbe zu pflegen und gleichzeitig Raum für Experimente zu schaffen. Debussy und Bruckner laufen parallel zu den modernsten Klangexperimenten – diese Dualität zieht ein breites, internationales Publikum an.

Von traditionellen Opernliebhabern bis zu Fans zeitgenössischer Kunst findet jeder sein Programm. Festivals wie Wien Modern halten die Stadt im internationalen Kunstdiskurs relevant.

November voller Höhepunkte

Der heutige Tag ist nur der Auftakt. Wien Modern läuft den ganzen Monat über weiter. Am 14. November eröffnet die Albertina “LEIKO IKEMURA. Motherscape”. Das Burgtheater bringt am 7. November “Herr Puntila und sein Knecht Matti” zur Premiere.

Die Buch Wien (12.-16. November) verspricht über 500 Veranstaltungen in zwei Messehallen. Diese Dichte an Weltklasse-Events macht Wien zum unverzichtbaren Ziel für Kulturreisende und setzt Standards für urbanen Luxus.

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