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17.09.2025 - 13:36 Uhr

Windows 10: Microsoft riskiert Umwelt-Desaster

Microsoft stellt kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10 ein, was 240 Millionen funktionierende PCs obsolet macht und Nutzer vor teure Alternativen stellt. Verbraucherschützer und Umweltexperten kritisieren die Entschektion scharf.

Microsoft steht vor einem Sturm der Entrüstung. Die Einstellung kostenloser Sicherheitsupdates für Windows 10 am 14. Oktober 2025 könnte Millionen von Computern zu Elektroschrott machen – und Nutzer in die digitale Unsicherheit treiben.

Der Tech-Riese aus Redmond will nach diesem Stichtag keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr für das weitverbreitete Betriebssystem bereitstellen. Das Problem: Viele aktuelle PCs erfüllen nicht die strengen Hardware-Anforderungen für Windows 11. Nutzer stehen vor einer schwierigen Wahl: neuen Computer kaufen, für erweiterte Sicherheit zahlen oder das Risiko eingehen, ungeschützt zu surfen.
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Die Zahlen sind erschreckend. Im August 2025 liefen weltweit noch 46,2 Prozent aller PCs mit Windows 10. Verbraucherschützer von Consumer Reports fordern Microsoft-CEO Satya Nadella bereits öffentlich auf, die kostenlose Sicherheitsunterstützung zu verlängern.

Teure Sicherheit spaltet die Nutzer

Wer nicht auf neue Hardware umsteigen kann oder will, dem bietet Microsoft ein Extended Security Updates (ESU)-Programm an. Privatnutzer zahlen 30 Euro jährlich für ein zusätzliches Jahr Sicherheitsupdates – oder bekommen diese kostenlos durch Nutzung der Windows Backup-App oder Microsoft Rewards-Punkte.

Unternehmen trifft es deutlich härter. Die Kosten explodieren von 51 Euro im ersten Jahr über 102 Euro im zweiten auf 204 Euro im dritten Jahr. Diese Preisspirale soll offensichtlich den Kauf neuer Windows-11-Hardware fördern.

Besonders kleine Unternehmen und Haushalte leiden unter dieser Politik, obwohl ihre Geräte technisch einwandfrei funktionieren. Consumer Reports wirft Microsoft „Heuchelei“ vor: Das Unternehmen predige Cybersicherheit, lasse aber Millionen Kunden im Stich, wenn sie nicht zahlen oder upgraden.

240 Millionen PCs werden zu Elektroschrott

Umweltschützer schlagen Alarm. Die Public Interest Research Group (PIRG) warnt vor der Entsorgung von bis zu 400 Millionen Computern. Das Analysehaus Canalys prognostiziert, dass rund 240 Millionen PCs zu Elektroschrott werden könnten – nur weil ihre Hardware nicht Windows-11-kompatibel ist.

Der Kern des Problems: Windows 11 verlangt einen Trusted Platform Module (TPM) 2.0-Chip und moderne Prozessoren, die viele ältere, aber funktionsfähige Maschinen nicht besitzen. Kritiker sprechen von „geplanter Obsoleszenz“ – dem bewussten Veralten lassen funktionierender Hardware für neue Verkäufe.

Diese Masse funktionierender Elektronik würde das weltweite Elektroschrott-Problem dramatisch verschärfen. Die giftigen Materialien in weggeworfener Hardware bedrohen bereits jetzt die Umwelt erheblich.
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Juristische Offensive gegen Microsoft

Der Widerstand wächst. In San Diego läuft bereits eine Klage, die Microsoft zur kostenlosen Windows-10-Unterstützung zwingen will – solange der Marktanteil nicht unter eine vernünftige Schwelle fällt.

Die Klage behauptet: Microsoft zwinge Nutzer zum Gerätekauf, um die Position im aufstrebenden KI-Markt zu stärken. Neuere PCs werden oft mit KI-Funktionen beworben.

Bisher zeigt sich Microsoft unbeeindruckt und beharrt darauf, dass nur Windows 11 die sicherste und modernste Computer-Erfahrung biete. Doch der Druck von Verbrauchern, Umweltschützern und Juristen wächst stetig.

Die schwere Entscheidung für Millionen

Was bleibt den Nutzern? Bis Oktober 2025 müssen sie sich entscheiden: neuen PC kaufen, temporäre Sicherheitsverlängerung bezahlen oder ungeschützt weitermachen. Ohne Sicherheitsupdates werden diese Geräte zu leichten Zielen für Cyberangriffe, Malware und Ransomware.
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Die Debatte verdeutlicht einen grundsätzlichen Konflikt der Tech-Branche: Wie lassen sich Innovation, Sicherheit, Unternehmensgewinne und gesellschaftliche Verantwortung in Einklang bringen? Für Hunderte Millionen Windows-10-Nutzer wird die Antwort konkrete Folgen für ihre digitale Sicherheit, ihre Finanzen und die Umwelt haben.

Während der Countdown läuft, beobachtet die Welt gespannt: Bleibt Microsoft hart oder gibt es dem wachsenden Druck nach?

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