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24.10.2025 - 16:07 Uhr

Windows 10: Support-Ende besiegelt das Schicksal von Millionen PCs

Microsoft hat den kostenlosen Support für Windows 10 eingestellt, was Hunderte Millionen Nutzer vor Sicherheitsgefahren stellt. Das Unternehmen bietet bezahlte Updates oder ein Upgrade auf Windows 11 als Lösung an.

Der finale Countdown ist vorbei: Seit dem 14. Oktober 2025 stehen Hunderte Millionen Windows 10-Nutzer vor einer kritischen Entscheidung. Microsoft hat die kostenlose Unterstützung für das zehn Jahre alte Betriebssystem eingestellt und drängt Anwender in die Ecke: Upgrade, bezahlen oder Sicherheitsrisiken in Kauf nehmen.

Zehn Jahre lang war Windows 10 ein Grundpfeiler der Computing-Welt. Doch die Ära ist vorbei. Computer mit Windows 10 funktionieren zwar weiter, sind aber deutlich anfälliger für Viren, Malware und andere Cyberattacken geworden. Neue Sicherheitslücken bleiben künftig ungeflickt – das betrifft alle Editionen, von Home bis Pro.

Cyberkriminelle wittern ihre Chance

Das Support-Ende markiert einen Wendepunkt für die Cybersicherheit. Hacker betrachten nicht mehr unterstützte Systeme als Goldgrube, da neu entdeckte Schwachstellen dauerhaft offen bleiben. Ohne Microsofts schützende Updates werden Windows 10-Rechner zur zunehmend leichten Beute.

Das ist kein theoretisches Risiko. Als Windows XP das Support-Ende erreichte, schnellten die Angriffe auf diese Systeme dramatisch nach oben. Die Folgen für Privatnutzer und Unternehmen können verheerend sein: Datendiebstahl, finanzielle Verluste, Betriebsstörungen. Organisationen in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen oder Finanzsektor drohen zusätzlich Compliance-Verstöße mit empfindlichen Bußgeldern.

Das Upgrade-Dilemma: Modern oder ausgesperrt?

Microsoft empfiehlt klar den Umstieg auf Windows 11 – für viele kostenlos, sofern die Hardware mitspielt. Doch genau dort liegt das Problem: Die strengen Systemanforderungen, darunter ein Trusted Platform Module (TPM) 2.0, schließen Millionen perfekt funktionsfähiger PCs aus.

Trotz eines kürzlichen Aufschwungs, der Windows 11 erstmals vor seinen Vorgänger katapultierte, bleiben Hunderte Millionen Nutzer auf Windows 10 hängen. Ein Dilemma zwischen technischen Hürden und Sicherheitsbedürfnissen.
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Bezahlter Aufschub: Extended Security Updates

Microsoft bietet einen kostenpflichtigen Ausweg: Das Extended Security Updates (ESU)-Programm versorgt Windows 10 temporär mit kritischen Sicherheitsupdates – allerdings ohne neue Features oder technischen Support.

Privatnutzer können sich für bis zu ein Jahr schützen lassen (bis 13. Oktober 2026). Der Zugang erfolgt über Microsoft-Konto-Synchronisation, 1.000 Microsoft Rewards-Punkte oder eine Zahlung von 30 US-Dollar.

Unternehmen erhalten bis zu drei Jahre Schutz – mit saftigen Preisen: 61 US-Dollar pro Gerät im ersten Jahr, danach verdoppelt sich der Betrag jährlich. Die Kostenspirale soll den Umstieg auf Windows 11 beschleunigen.

Umweltsorgen und Branchenreaktion

Die schleppende Windows 11-Adoption sorgt für Diskussionen. Während Windows 10 in drei Jahren 50 Prozent Marktanteil erreichte, brauchte der Nachfolger vier Jahre. Verbraucherschützer warnen vor einer Elektroschrott-Lawine, da unkompatible Hardware aussortiert werden könnte.

Das ESU-Programm wird von Kritikern als “Schlummertaste” bezeichnet – eine teure Übergangslösung statt einer echten Antwort auf die Hardware-Kompatibilitätskrise.

Handeln oder Risiko eingehen?

Für Windows 10-Nutzer ist die Zeit abgelaufen. Die sicherste Option bleibt das Upgrade auf Windows 11 – entweder auf kompatibler Hardware oder mit einem Neukauf.

Wer nicht sofort wechseln kann, sollte das ESU-Programm als Brückenlösung nutzen. Doch Vorsicht: Die Risiken eines nicht mehr unterstützten Systems wachsen täglich. Neue Software und Hardware werden zunehmend inkompatibel – die User Experience verschlechtert sich unweigerlich.

Die kostenlosen Updates sind Geschichte. Ohne proaktive Maßnahmen wird das digitale Leben zur Sicherheitsfalle.

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