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26.10.2025 - 17:55 Uhr

Windows 10: Support-Ende löst Upgrade-Boom aus

Das Aus für kostenlose Windows-10-Updates treibt PC-Verkäufe zweistellig nach oben und zwingt Millionen Nutzer zu schwierigen Upgrade-Entscheidungen zwischen kostenpflichtigen Updates oder Hardware-Ersatz.

Microsoft hat am 14. Oktober den kostenlosen Support für Windows 10 eingestellt und damit eine Lawine ausgelöst. PC-Hersteller verzeichnen zweistellige Wachstumsraten, während Millionen Nutzer vor einer schweren Entscheidung stehen: neuen Computer kaufen, für Sicherheits-Updates zahlen oder das Risiko eingehen?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der globale PC-Markt ist im dritten Quartal 2025 um 8,1 Prozent gewachsen – ein deutliches Signal dafür, dass das Support-Ende seine Wirkung nicht verfehlt hat. Doch was bedeutet das konkret für die hunderte Millionen Nutzer, die noch immer auf das zehn Jahre alte Betriebssystem setzen?

Kostenpflichtige Rettungsleine für Unentschlossene

Microsoft bietet zahlenden Kunden eine Überbrückung an: Die Extended Security Updates (ESU) sollen kritische Sicherheitslücken stopfen – allerdings ohne neue Funktionen oder technischen Support. Das Preismodell ist dabei bewusst abschreckend gestaltet.

Geschäftskunden zahlen im ersten Jahr 49 Euro pro Gerät, im zweiten Jahr verdoppelt sich der Betrag auf 98 Euro und im dritten Jahr auf satte 195 Euro. Die Kosten sind dabei kumulativ – wer später einsteigt, zahlt alle vorherigen Jahre nach.

Privatnutzer kommen deutlich günstiger weg: Für 24 Euro erhalten sie ein Jahr lang Updates bis Oktober 2026. Microsoft macht es sogar noch einfacher: Wer seine PC-Einstellungen mit einem Microsoft-Konto synchronisiert oder 1.000 Microsoft-Rewards-Punkte einlöst, bekommt die Updates kostenlos. EU-Bürger können sich sogar ohne Bedingungen gratis anmelden.

Hersteller feiern unerwartetes Comeback

Die Zwangslage der Nutzer beschert der PC-Industrie goldene Zeiten. Lenovo verzeichnete ein Plus von 17,4 Prozent, HP legte um 10,3 Prozent zu. Besonders bemerkenswert: Selbst Apple profitiert mit einem Sprung von 14,9 Prozent bei den Mac-Verkäufen – ein Zeichen dafür, dass manche Nutzer den Platform-Wechsel dem Windows-Upgrade vorziehen.

Eine September-Umfrage unter Händlern zeigt das Ausmaß der Herausforderung: 18 Prozent ihrer Geschäftskunden planen, Windows 10 über das Support-Ende hinaus zu nutzen – vermutlich mit kostenpflichtigen Updates.

Verbotene Tricks für alte Hardware

Das größte Problem vieler Nutzer: Ihre PCs erfüllen nicht die strengen Anforderungen für Windows 11. Microsoft verlangt TPM 2.0-Chips und bestimmte CPU-Generationen – Hardware, die in älteren Geräten schlicht fehlt.

Die Antwort der Community: Umgehungs-Tools wie Rufus, die Windows 11 auch auf “verbotener” Hardware installieren. Auch manuelle Registry-Eingriffe während der Installation können die Prüfungen aushebeln. Microsoft duldet diese Methoden stillschweigend, warnt aber vor möglichen Problemen bei künftigen Updates.

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KI-Revolution als Treiber der Zukunft

Hinter dem Windows-10-Aus steckt eine größere Strategie: Microsoft will den Weg für KI-fähige PCs ebnen. Viele Unternehmen nutzen die Zwangs-Erneuerung, um direkt auf Geräte mit Neural Processing Units (NPUs) zu setzen – Chips, die KI-Anwendungen beschleunigen.

Analysten schätzen, dass 2025 bereits 31 Prozent aller verkauften PCs KI-Funktionen unterstützen werden. Microsoft positioniert Windows 11 und seine Copilot+-Computer als optimale Plattform für diese neue Ära.

Das Wachstum dürfte 2026 anhalten, wenn auch moderater. Besonders kleinere Unternehmen werden ihre Flotten später erneuern – sie folgen weniger vorhersagbaren Upgrade-Zyklen als Konzerne.

Für Millionen Nutzer mit alter Hardware wird das kommende Jahr zur Zerreißprobe: Zahlen sie für Updates, riskieren sie Sicherheitslücken oder greifen sie zu nicht-offiziellen Lösungen? Microsofts Botschaft ist eindeutig – die Zukunft gehört Windows 11 und KI-Hardware.

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