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20.10.2025 - 06:11 Uhr

Windows 10: Support-Ende zwingt Millionen zur Entscheidung

Microsoft stellt Sicherheitsupdates für Windows 10 ein und setzt damit weltweit 41 Prozent aller Windows-PCs erhöhten Cybergefahren aus. Unternehmen und Privatanwender müssen handeln oder Risiken eingehen.

Microsoft hat den Support für Windows 10 beendet. Seit dem 14. Oktober erhalten Nutzer keine Sicherheitsupdates mehr – ein Schritt, der weltweit Millionen von Anwendern vor eine schwierige Entscheidung stellt. Nach zehn Jahren ist Schluss: Wer bei Windows 10 bleibt, riskiert massive Sicherheitslücken.

Die Zahlen sind beeindruckend: Etwa 41 Prozent aller Windows-PCs laufen noch immer mit dem veralteten System. Für Privatnutzer und Unternehmen bedeutet das eine klare Botschaft – handeln oder Risiken eingehen.

Das Ende einer Ära: Letzte Updates und neue Gefahren

Mit dem Update KB5066791 verabschiedete sich Microsoft endgültig von Windows 10. Ab sofort gibt es weder technischen Support noch Sicherheits-Patches. Die Computer funktionieren zwar weiter, werden aber zur offenen Flanke für Cyberkriminelle.

Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Ungeschützte Systeme sind ein gefundenes Fressen für Hacker. Datendiebstahl, Identitätsmissbrauch und finanzielle Verluste drohen – besonders Unternehmen mit sensiblen Daten sollten aufhorchen.

Für Firmen wird es noch komplizierter: Wer nicht upgradet, riskiert Verstöße gegen Datenschutz-Verordnungen wie die DSGVO. Selbst Cyber-Versicherungen könnten im Schadensfall die Zahlung verweigern.

Der Königsweg: Upgrade auf Windows 11

Microsoft empfiehlt den kostenlosen Wechsel zu Windows 11 – aber nur für kompatible Geräte. Die Hürden sind hoch: Moderne Prozessoren, ausreichend Arbeitsspeicher und vor allem ein Trusted Platform Module (TPM) 2.0 sind Pflicht.

Die Überprüfung läuft über die Windows-Update-Einstellungen. Kompatible Geräte können nahtlos wechseln, Dateien und Programme bleiben erhalten. Doch Millionen älterer PCs fallen durch das Raster – für sie bleibt nur der Neukauf.
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Aufschub gegen Bezahlung: Das Extended Security Updates-Programm

Microsoft bietet eine teure Atempause: Das Extended Security Updates-Programm (ESU) versorgt Windows 10 noch ein Jahr lang mit Sicherheitsupdates. Privatnutzer zahlen bis Oktober 2026, Unternehmen können sogar drei Jahre verlängern.

Der Haken: Nur Sicherheits-Patches, keine neuen Funktionen oder regulärer Support. Die Preise steigen jährlich – ein klarer Anreiz zum schnellen Umstieg.

Verbraucher können sich kostenlos anmelden, etwa durch OneDrive-Synchronisation oder Microsoft-Rewards-Punkte. Unternehmen müssen über Volumenlizenzen kaufen.

Altbekanntes Spiel mit neuen Tücken

Dass Microsoft alte Windows-Versionen beerdigt, kennt die Branche. Nach Windows XP und Windows 7 ist nun Windows 10 dran. Doch diesmal ist es anders: Die strengen Hardware-Anforderungen für Windows 11 schaffen ein riesiges Problem.

Millionen funktionsfähige Computer werden praktisch zu Elektroschrott erklärt. Kritiker sehen darin geplante Obsoleszenz – Microsoft argumentiert mit verbesserter Sicherheit auf Hardware-Ebene.

Die Zukunft ist klar: Windows 11 oder nichts

Die nächsten Monate werden entscheidend. Bereits im November 2025 verpassen Windows 10-Nutzer ohne ESU-Programm die ersten kritischen Sicherheitsupdates. Das Risiko steigt exponentiell.

Unternehmen stehen unter doppeltem Druck: steigende ESU-Kosten und wachsende Sicherheitsrisiken. Alternative Lösungen wie Windows 365 Cloud-PCs gewinnen an Attraktivität.

Die Botschaft ist eindeutig: Wer digital sicher bleiben will, muss handeln. Windows 10 gehört der Ver­gan­gen­heit an – die Zukunft heißt Windows 11.

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