Windows 11 25H2: Microsoft startet finale Testphase
Revolutionäre Methode: Das Enablement-Paket
Microsoft hat die ISO-Installationsmedien für Windows 11 Version 25H2 offiziell veröffentlicht und läutet damit die finale Testphase vor der erwarteten Freigabe im Oktober 2025 ein. Seit dem 10. September können Mitglieder des Windows Insider Programms die ISO-Dateien herunterladen und das Betriebssystem bereits vorab installieren und testen.
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Die Veröffentlichung bestätigt Microsofts jährlichen Update-Rhythmus für das Flaggschiff-Betriebssystem. Doch anders als bei funktionsreichen Vorgänger-Versionen konzentriert sich 25H2 vor allem auf Verbesserungen unter der Haube und eine neue Update-Methode. Der Fokus liegt weniger auf spektakulären Neuerungen.
Das Herzstück von Windows 11 25H2 ist die innovative Auslieferungsmethode. Statt einer kompletten Betriebssystem-Erneuerung setzt Microsoft auf ein sogenanntes „Enablement-Paket“. Die neue Version teilt sich denselben Quellcode und Servicing-Zweig mit dem Vorgänger 24H2.
Die Kernfunktionen waren bereits durch vorherige monatliche Sicherheitsupdates in inaktivem Zustand ausgeliefert worden. Das 25H2-Paket aktiviert sie lediglich. Das Ergebnis: deutlich kleinere Downloads und eine Installation, die meist nur einen einzigen Neustart erfordert.
Microsoft hat diese Strategie bereits erfolgreich beim Übergang von Version 22H2 zu 23H2 eingesetzt. Der enge Verwandtschaftsgrad zwischen 24H2 und 25H2 soll laut Unternehmensangaben Kompatibilitätsprobleme mit Anwendungen oder Hardware ausschließen.
Verfeinerung statt Revolution
Trotz der 25H2-Bezeichnung bringt das Update keine exklusiven Funktionen mit sich. Die neuen Features sind Teil von Microsofts „kontinuierlicher Innovation“ und werden parallel auch an 24H2-Nutzer ausgeliefert.
KI-gestützte Funktionen stehen im Mittelpunkt: Die erweiterte „Click to Do“-Funktion erkennt jetzt Tabellen in Texten und exportiert sie direkt nach Excel. Im Datei-Explorer können KI-Aktionen Zusammenfassungen von OneDrive- und SharePoint-Dokumenten für Microsoft 365-Abonnenten erstellen.
Barrierefreiheit wird gestärkt: Der Sprachausgabe-Dienst Narrator funktioniert reibungsloser in Microsoft Word, navigiert besser durch Tabellen und Listen. Ein neuer Braille-Viewer verbessert die Zugänglichkeit für sehbehinderte Nutzer.
Gaming-Optimierungen profitieren besonders Copilot+ PCs: Auto Super Resolution verbessert Bildqualität und Bildraten in unterstützten Spielen. Die Game Bar läuft performanter, Multi-Monitor-Setups werden besser unterstützt.
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Lifecycle und administrative Änderungen
Die eigentliche Bedeutung von 25H2 liegt in der Support-Verlängerung. Bei der öffentlichen Freigabe startet die Unterstützungszeit neu: 24 Monate für Home- und Pro-Editionen, 36 Monate für Enterprise- und Education-Versionen.
Microsoft nutzt das Update für weitere Modernisierungsschritte. Legacy-Tools wie PowerShell 2.0 und die Windows Management Instrumentation-Kommandozeile (WMIC) werden entfernt. Für Unternehmenskunden führt Microsoft neue Gruppenrichtlinien ein, die IT-Administratoren mehr Kontrolle über vorinstallierte Microsoft Store-Apps geben.
Ausblick: Kontinuierliche Innovation als Standard
Mit den verfügbaren ISOs steht einer öffentlichen Freigabe nichts mehr im Weg. Die allgemeine Verfügbarkeit wird für Ende September oder Oktober 2025 erwartet – passend zu Microsofts traditionellem Herbst-Fahrplan.
Die Strategie, Features unabhängig von jährlichen Versionssprüngen zu liefern, wird zum neuen Standard. Nutzer können das ganze Jahr über neue Funktionen durch monatliche Updates erwarten. Das jährliche Update dient primär als Meilenstein für Support-Zyklen und zur Bündelung getesteter Features.