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04.11.2025 - 19:52 Uhr

Windows 11: KI-Copilot übernimmt die Taskleisten-Suche

Mehr als nur eine neue Optik

Microsoft krempelt die Windows-Suche radikal um: Mit “Ask Copilot” ersetzt der Konzern die klassische Suchleiste durch einen KI-gesteuerten Assistenten. Die neue Funktion läuft bereits als Testversion – und könnte schon bald Standard werden.

Was nach einem kleinen Update klingt, ist tatsächlich ein fundamentaler Umbau: Die Suchleiste, die Millionen Nutzer täglich verwenden, wird zur zentralen Schaltstelle für Microsofts KI-Assistenten. Statt nur Dateien und Programme zu finden, soll sie komplexe Fragen beantworten und proaktiv bei der Arbeit helfen. Insider-Tester im Dev- und Beta-Kanal können die Funktion seit dieser Woche im Build 26220.7051 ausprobieren.

Die neue Suchleiste sieht nicht nur anders aus – sie arbeitet grundlegend anders. Während die bisherige Suche primär lokale Inhalte durchforstete, kombiniert “Ask Copilot” diese Funktion mit semantischem Verständnis. Das System interpretiert die Absicht hinter einer Suchanfrage und schlägt KI-gestützte Lösungen vor.

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Besonders auffällig: Zwei neue Direktzugriffs-Buttons für “Copilot Vision” und “Copilot Voice” sind direkt in die Suchleiste integriert. Per Klick startet eine Sprachsteuerung oder die KI analysiert den Bildschirminhalt, um kontextbezogene Hilfe anzubieten. Zwar funktionieren die Buttons in der aktuellen Testversion noch nicht immer zuverlässig und öffnen teils nur die Copilot-Hauptanwendung. Doch die Richtung ist eindeutig: Die KI soll bei jeder Aufgabe sofort griffbereit sein.

Datenschutz: Microsoft macht Zugeständnisse

Wird die KI jetzt alles durchleuchten? Microsoft weiß um diese Sorge und hat die Funktion zunächst als Opt-in konzipiert. Standardmäßig bleibt “Ask Copilot” ausgeschaltet. Wer testen möchte, muss aktiv über Einstellungen > Personalisierung > Taskleiste zugreifen.

Entscheidend ist eine weitere Klarstellung: Die neue Suchfunktion nutzt dieselben Windows-APIs wie die klassische Suche. Copilot erhält keinen zusätzlichen Zugriff auf persönliche Dateien oder Daten. Wer die Copilot-App deinstalliert, kann “Ask Copilot” ohnehin nicht verwenden – die lokale Suche funktioniert dann wie gewohnt weiter.

Design gelungen, Suche ausbaufähig

Die ersten Tester loben das aufgeräumte Interface: Ein Klick verwandelt die Suchleiste in ein elegantes, schwebendes Textfeld über der Taskleiste. Die Animationen laufen flüssig, der Look wirkt zeitgemäß.

Doch bei aller optischen Politur zeigt sich: Die Qualität der lokalen Suchergebnisse hat sich noch nicht spürbar verbessert. Die klassischen Schwächen der Windows-Suche – ungenaue Treffer, inkonsistente Ergebnisse – bestehen weiter. Microsoft nutzt die Testphase offenbar, um zunächst die KI-Integration zu perfektionieren, bevor die Kernfunktionen überarbeitet werden.

Strategiewechsel: KI wird zum OS-Standard

Was hier geschieht, geht weit über ein Feature-Update hinaus. Microsoft verlagert Copilot von einer separaten App in den Kern des Betriebssystems – genauer gesagt: in dessen meistgenutzten Einstiegspunkt. Jede Suche wird zur potenziellen KI-Interaktion.

Die Botschaft ist klar: Nutzer sollen “bei jeder neuen Aufgabe sofort an Copilot denken”. Diese Verhaltensänderung ist zentral für Microsofts Vision vom “agentischen Betriebssystem”, das nicht nur auf Befehle wartet, sondern aktiv mitdenkt. In einem Markt, in dem KI-Fähigkeiten zunehmend zum Verkaufsargument werden, will sich der Konzern so vom Wettbewerb abheben.

Wahrscheinlich ist die aktuelle Opt-in-Phase nur ein Zwischenschritt: Insider vermuten, dass “Ask Copilot” mit dem für 2025 erwarteten Update 25H2 zum Standard wird. Die jetzige Testphase dient Microsoft vor allem dazu, Kinderkrankheiten auszumerzen und die Nutzerakzeptanz zu prüfen.

Die Frage ist längst nicht mehr, ob die KI-Suche kommt – sondern nur noch, wann sie für alle verpflichtend wird. Die Zukunft von Windows, so viel zeichnet sich ab, verläuft nicht mehr zwischen Nutzer und Dateisystem, sondern zwischen Nutzer und KI-Assistent.

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