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03.11.2025 - 15:05 Uhr

Windows 11: Taskmanager-Bug verlangsamt Computer heimlich

Ein Microsoft-Update vom Oktober 2025 lässt den Taskmanager im Hintergrund weiterlaufen und verbraucht Systemressourcen. Die Lösung kommt erst mit dem Patch Tuesday im November.

Microsoft kämpft mit einem kuriosen Problem: Der Taskmanager schließt nicht mehr richtig und frisst unbemerkt Systemressourcen. Das optionale Update KB5067036 hat Millionen Windows-11-Nutzer in die Falle gelockt.

Wer in den vergangenen Tagen seinen Computer langsamer fand, könnte Opfer eines perfiden Bugs geworden sein. Das Ende Oktober veröffentlichte Windows-Update verwandelt den Taskmanager in einen unsichtbaren Ressourcenfresser – ausgerechnet das Tool, das eigentlich andere Programme überwachen soll.

Der Fehler ist tückisch: Jedes Mal, wenn Nutzer den Taskmanager über das “X” schließen, läuft der Prozess im Hintergrund weiter. Bei jedem erneuten Öffnen sammeln sich weitere Instanzen an – ein digitaler Stau, der das System zunehmend ausbremst.

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October-Update als Stolperfalle

Das Problem liegt im optionalen Preview-Update KB5067036 vom 28. Oktober 2025. Microsoft hatte damit Neuerungen wie ein überarbeitetes Startmenü und verbesserte Batteriestandsanzeigen angepriesen. Viele Nutzer installierten das Update freiwillig – und tappten in die Falle.

Jeder versteckte Taskmanager-Prozess verbraucht mindestens 20 MB Arbeitsspeicher. Was bei wenigen Instanzen kaum auffällt, wird bei Dutzenden zu einem echten Performance-Killer. Besonders betroffen sind Nutzer, die ihre Computer selten neu starten und stattdessen den Ruhezustand verwenden.

Microsoft bestätigt das Chaos

Auf dem Windows Health Dashboard räumt Microsoft den Fehler mittlerweile offiziell ein. Die “mehrfachen verbleibenden Instanzen von taskmgr.exe” könnten “Systemressourcen verbrauchen und die Geräteleistung verschlechtern”, heißt es in der nüchternen Fehlerbeschreibung.

Zwei Notlösungen hat Microsoft bis zur endgültigen Reparatur parat:

Der einfache Weg führt paradoxerweise über den Taskmanager selbst: Nutzer müssen den “Task Manager”-Prozess in der Liste suchen und über “Task beenden” schließen – statt über das gewohnte “X”.

Gründlicher ist der Befehl über die Eingabeaufforderung: taskkill.exe /im taskmgr.exe /f eliminiert alle Phantom-Prozesse auf einen Schlag.

Die Ironie des System-Bugs

Dass ausgerechnet das System-Überwachungstool selbst zum Performance-Problem wird, sorgt in der Windows-Community für Kopfschütteln. Der Bug reiht sich ein in eine Serie kleinerer Probleme, die Windows-11-Updates immer wieder begleiten.

Für Microsoft ist es ein peinlicher Patzer: Millionen Nutzer könnten wochenlang über langsame Computer geflucht haben, ohne den wahren Grund zu kennen.

Patch Tuesday bringt die Lösung

Die Entwarnung kommt am 11. November 2025: Mit dem regulären “Patch Tuesday” will Microsoft den Bug dauerhaft beheben. Bis dahin müssen betroffene Nutzer entweder die Workarounds anwenden oder das problematische Update komplett deinstallieren.

Wer sein System in den vergangenen Tagen ungewöhnlich träge fand, sollte im Taskmanager nach mehrfachen “taskmgr.exe”-Prozessen suchen. Sie verraten schnell, ob der Computer in die Microsoft-Falle getappt ist.

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