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19.09.2025 - 11:13 Uhr

Winmark Aktie: Insider verkauft – Zeit für eine Korrektur?

Ein Winmark-Direktor hat über 430.000 USD an Aktien veräußert, während das Unternehmen mit einem KGV von 45,85 deutlich über dem Branchendurchschnitt notiert und Analysten Überbewertung signalisieren.

Während die Winmark-Aktie nahe an ihrem Jahreshoch notiert, zieht sich ein Director mit einem signifikanten Aktienverkauf aus der Position zurück. Die Transaktion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Analysten die Aktie als deutlich überbewertet einstufen. Steht dem Franchise-Unternehmen eine schmerzhafte Bewertungskorrektur bevor?

Director reduziert Anteile massiv

Lawrence A. Barbetta, Director bei Winmark, hat am 17. September 2025 insgesamt 852 Aktien im Wert von über 430.000 US-Dollar veräußert. Die Verkäufe erfolgten zu Preisen um die 505 Dollar – nur knapp unter dem aktuellen Kursniveau. Besonders bemerkenswert: Barbetta hat innerhalb des letzten Jahres insgesamt 3.873 Aktien verkauft, ohne auch nur eine einzige zusätzliche Aktie zu erwerben. Nach den jüngsten Transaktionen hält er nur noch 649 Aktien direkt.

Überbewertung trotz Kursrally

Die Verkäufe fallen in eine Phase außergewöhnlicher Kursstärke. Die Winmark-Aktie hat in den letzten sechs Monaten satte 60 Prozent zugelegt und notiert nahe ihrem 52-Wochen-Hoch. Doch genau diese Rally bereitet Analysten zunehmend Kopfzerbrechen.

Laut GuruFocus wird die Aktie derzeit mit einem Preis-Buchwert-Verhältnis von 1,39 als signifikant überbewertet eingestuft. Noch alarmierender ist das KGV von 45,85 – mehr als doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt von 19,9 und deutlich über dem historischen Median des Unternehmens.

Kernprobleme auf einen Blick:
– KGV von 45,85 vs. Branchendurchschnitt von 19,9
– Preis-Buchwert-Verhältnis von 1,39 signalisiert Überbewertung
– 60% Kursanstieg in sechs Monaten
– Insider verkauft konsequent ohne Gegenkäufe

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Dividende als Silberstreif?

Trotz der Bewertungsbedenken setzt Winmark seine Dividendenzahlungen unvermindert fort. Die jüngste Quartalsdividende belief sich auf 0,96 Dollar je Aktie – ein klares Signal der Verpflichtung gegenüber Aktionären. Allerdings wirkt diese Ausschüttungspolitik wie Beruhigungspille angesichts der fundamentalen Bewertungsproblematik.

Zwischen Euphorie und Realität

Winmark steht am Scheideweg: Die Kursrally der letzten Monate zeigt zwar eindrucksvolles Marktvertrauen, doch die fundamentalen Kennzahlen und das Verhalten des Insiders sprechen eine andere Sprache. Die entscheidende Frage für Anleger lautet: Handelt es sich bei der aktuellen Bewertung um eine vorübergehende Übertreibung oder um eine dauerhafte Neubewertung des Franchise-Modells?

Die Kombination aus massiven Insider-Verkäufen und deutlichen Überbewertungssignalen deutet darauf hin, dass die Aktie für eine Korrektur anfällig sein könnte. Ob die fundamentale Story die hohen Erwartungen tatsächlich erfüllen kann, bleibt abzuwarten.

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