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25.08.2025 - 06:58 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor Lage bei den Sozialversicherungen

Die Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, Monika Schnitzer, hat vor der dramatischen Lage der Sozialversicherungen gewarnt und die Bundesregierung zu Reformen aufgefordert.

"Wir müssen uns auf jeden Fall mit den Sozialversicherungen beschäftigen - die sind nicht zukunftsfest", sagte Schnitzer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es werde immer schwieriger, die Rentenzahlungen aus den Beiträgen der arbeitenden Bevölkerung zu finanzieren. "Wenn die Regierung nichts tut, wird der Kollaps unweigerlich kommen." Zwar räumte sie Union und SPD noch etwas Zeit ein.

"Was Wirtschaftsthemen angeht, hat sie einiges in Aussicht gestellt und ist auch schon einiges angegangen, der große Wurf fehlt aber noch", sagte sie. Aktuell sehe es nicht so aus, als gingen Union und SPD große und mutige Reformen an. "Dabei wären die nicht nur bei der Rente nötig. Wir können auch die Ausgaben der Pflegeversicherung nicht weiter so ansteigen lassen", befand die Ökonomin. "Natürlich muss es Unterstützung geben, aber es muss auch klar sein, dass jeder damit rechnen muss, irgendwann mal ein Pflegefall zu werden. Dafür muss er auch selbst vorsorgen", forderte sie. Natürlich dürfe man die Leute nicht alleinlassen. "Aber solange die Menschen noch Vermögen besitzen, auch wenn es ein Eigenheim ist, dann muss das eben herangezogen werden. Man kann nicht erwarten, dass der Staat das Eigenheim schützt, wovon am Ende die Erben profitieren, aber die Kosten der Pflege von der Allgemeinheit getragen werden", sagte Schnitzer. Sie unterstütze deshalb einen Vorschlag des Beirats des Wirtschaftsministeriums. "Die Baby-Boomer haben vermutlich noch 20 Jahre, bis sie selbst pflegebedürftig werden. Die sollten sie nutzen, so der Vorschlag, um mehr in einem Fonds anzusparen und so dafür zu sorgen, dass ihre Pflegeleistung später finanziert werden kann", forderte sie.

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