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25.10.2025 - 01:00 Uhr

Zahl der Abschiebungen in den ersten drei Quartalen gestiegen

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist in den ersten drei Quartalen 2025 deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.

Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Demnach gab es von Januar bis einschließlich September dieses Jahres 17.651 Abschiebungen gegenüber 14.706 Abschiebungen im Vergleichszeitraum 2024. Die meisten Betroffenen wurden mit Abstand in die Türkei (1.614) und nach Georgien (1.379) abgeschoben.

Bei fast jeder fünften Person (3.095) handelte es sich um ein Kind oder Jugendlichen. 275 Personen waren zwischen 60 und 70 Jahre alt, 54 Menschen älter als 70 Jahre. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2024 wurde etwas mehr als 20.000 Menschen aus Deutschland abgeschoben. "Wenn es darum geht, die Zahl der Abschiebungen in die Höhe zu treiben, kennen die Behörden kaum noch Tabus", sagte Clara Bünger, rechtspolitische Sprecherin der Linken, der Zeitung. "Massenhafte Abschiebungen in ein Land wie die Türkei, das Linke, Kurden, Oppositionelle unterdrückt - unter den aktuellen politischen Verhältnissen in Deutschland offenbar kein Problem." Auch Pflegebedürftigkeit oder chronische Erkrankungen schützten nicht vor Abschiebung. "Diese Politik verletzt die Menschenwürde der Betroffenen, sorgt für Angst und Schrecken unter Personen mit unsicherem Aufenthaltsrecht, und sie macht das Leben der Menschen in Deutschland kein Stück besser oder sicherer", sagte Bünger mit Blick auf die "Stadtbild"-Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Dieser tue "nichts für die Sicherheit von Frauen, außer sie für seine rassistische Politik zu instrumentalisieren", sagte die Linken-Politikerin. Gewalt gegen Frauen habe aber "kein Herkunftsproblem, sondern ein Männerproblem". Bünger forderte die Bundesregierung auf, "endlich eine verlässliche bundesweite Finanzierung von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen sicherzustellen, so wie es beispielsweise die Istanbul-Konvention fordert". Dafür aber habe der Kanzler "noch nichts getan", kritisierte Bünger.

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