Bundesregierung stellt neue humanitäre Hilfen für Afghanen bereit

heute 10:29 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Das Auswärtige Amt und das Bundesentwicklungsministerium haben zusätzliche Mittel zur Unterstützung von Notleidenden in Afghanistan beschlossen.

Auswärtiges Amt (Archiv)
Auswärtiges Amt (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung stellt, zusätzlich zu der bereits laufenden Unterstützung über die Vereinten Nationen, weitere 5,8 Millionen Euro bereit, wie das Auswärtige Amt am Freitag mitteilte. Rund 23 Millionen Menschen bräuchten dringend Unterstützung.

"Mehr als 3,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren und mehr als eine Million schwangere Frauen leiden unter akuter Mangelernährung." Dass viele Afghanen aus dem Iran und Pakistan in ihr Heimatland zurückkehrten, erschwere die Versorgung noch weiter. Die 5,8 Millionen Euro "fließen an das World Food Programm, andere UN-Organisationen und humanitäre Nichtregierungsorganisationen und werden fernab der De-facto-Regierung der Taliban umgesetzt", so das Auswärtige Amt. Die Bundesregierung leiste so einen Beitrag zugunsten notleidender Menschen in Afghanistan.

"Die zusätzlichen Mittel werden verwendet, um Nahrung bereitzustellen und eine lebensrettende Basisgesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten." Zielgruppe seien vor allem zurückkehrende Afghanen und Menschen in den Grenzregionen, die ganz besonders unter der schwierigen Versorgungslage leiden.

Frauen und Kinder stünden dabei im Fokus der Unterstützung.

Die Bundesregierung setze sich weiter für eine Verbesserung der katastrophalen Lage in Afghanistan ein. "Nichtsdestotrotz liegt es in der Verantwortung der De-facto-Regierung der Taliban, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Menschen in Afghanistan nicht hungern müssen und ausreichend versorgt werden." Sie müsse Beschränkungen für die Bewegungsfreiheit und Tätigkeit von Frauen und versuchte Einflussnahme auf die bedarfsorientierte Verteilung humanitärer Hilfe unterlassen und sicherstellen, dass alle notleidenden Menschen Zugang zu lebensnotwendiger Hilfe erhielten, forderte das Auswärtige Amt.

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