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02.05.2025 - 12:00 Uhr

Netzentgelte für Betriebe seit 2021 mancherorts verdoppelt

Für Unternehmen in Deutschland werden Netzentgelte immer mehr zur Last.

Das zeigt eine Analyse des Dienstleisters Enportal, der Firmen beim Energieeinkauf berät, über die der "Spiegel" berichtet. Demnach sind die Stromnetzentgelte für den typischen Verbrauch eines mittelständischen Industriebetriebs seit 2021 stark gestiegen: in München zum Beispiel um 109 Prozent, in Frankfurt am Main um 98 Prozent, in Düsseldorf um 96 Prozent. Netzentgelte machen derzeit im Schnitt etwa 28 Prozent der Strompreise aus, unterscheiden sich aber regional. Ein Grund des Anstiegs sind Milliardeninvestitionen in den Netzausbau, die über Entgelte refinanziert werden.

Hinzu kommen die Kosten von Netzengpässen, wenn Netzbetreiber etwa Windräder in Norddeutschland zeitweise gegen Entschädigung drosseln und Kraftwerke im Süden einspringen müssen. Union und SPD planen nun laut Koalitionsvertrag, Stromnetzentgelte "dauerhaft zu deckeln", um Unternehmen und Haushalte zu entlasten. Keine Aussicht auf Entlastung besteht bei Gasnetzentgelten. Diese sind laut Enportal für einen mittelständischen Industriebetrieb etwa in Dresden seit 2021 um 154 Prozent gestiegen, in München um 73 Prozent. Das liegt unter anderem an klimafreundlicheren Alternativen und der schwachen Konjunktur: Die Betreiber legen die Kosten tendenziell auf immer weniger Gasverbraucher und einen zurückgehenden Bedarf um.

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