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03.06.2025 - 09:11 Uhr

OECD warnt vor globalem Wachstumseinbruch bis 2026

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt vor einem Abschwung des globalen Wirtschaftswachstums.

In ihrem am Dienstag veröffentlichten Wirtschaftsausblick prognostiziert die Organisation eine Verlangsamung des globalen Wachstums von 3,3 Prozent im Jahr 2024 auf 2,9 Prozent in den Jahren 2025 und 2026. Der Rückgang dürfte sich demnach vor allem auf die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und China konzentrieren, während in anderen Volkswirtschaften geringere Abwärtskorrekturen zu erwarten sind. Das BIP-Wachstum in den USA wird laut OECD voraussichtlich von 2,8 Prozent im Jahr 2024 auf 1,6 Prozent im Jahr 2025 und 1,5 Prozent im Jahr 2026 zurückgehen. Im Euroraum wird sich das Wachstum voraussichtlich leicht von 0,8 Prozent im Jahr 2024 auf 1,0 Prozent im Jahr 2025 und 1,2 Prozent im Jahr 2026 verstärken.

Das Wachstum in China wird sich voraussichtlich von 5,0 Prozent im Jahr 2024 auf 4,7 Prozent im Jahr 2025 und 4,3 Prozent im Jahr 2026 abschwächen. Für Deutschland erwartet die Organisation, dass das Wachstum nach einem Rückgang von 0,2 Prozent im Jahr 2024 auf ein Plus 0,4 Prozent im Jahr 2025 und 1,2 Prozent 2026 zulegt. Der Inflationsdruck habe in einigen Volkswirtschaften wieder zugenommen, so die OECD. Höhere Handelskosten in Ländern, die Zölle erhöhen, könnten die Inflation weiter anheizen, obwohl dieser Effekt teilweise durch schwächere Rohstoffpreise ausgeglichen werde. Die jährliche Gesamtinflation in den G20-Staaten werde voraussichtlich von 6,2 Prozent auf 3,6 Prozent im Jahr 2025 und 3,2 Prozent im Jahr 2026 sinken. "Die Weltwirtschaft hat sich von einer Phase robusten Wachstums und sinkender Inflation auf einen unsichereren Kurs begeben", sagte OECD-Generalsekretär Mathias Cormann. "Unser aktueller Wirtschaftsausblick zeigt, dass die derzeitige politische Unsicherheit den Handel und die Investitionen schwächt, das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen mindert und die Wachstumsaussichten dämpft." Die Regierungen müssten miteinander in Dialog treten, um alle Probleme im globalen Handelssystem positiv und konstruktiv anzugehen.

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